Alle Artikel zum Thema: Gesellschaft

„Tischlein deck dich“ heißt es am Mittwoch, 22. Oktober, im Pfarrheim neben der Herz-Jesu-Kirche in der Buchtstraße in Geestemünde. Die katholische Kirche lädt zwischen 12.40 und 14 Uhr zum Mittagessen ein. Jeder, der gerne eine Mahlzeit in Gesellschaft zu sich nehmen möchte, ist eingeladen. Der Zugang ist barrierefrei, die Teilnahme kostenfrei. (pm/bel)

Die Deutsch-Isländische Gesellschaft Bremerhaven/Bremen lädt am Donnerstag, 11. September, zum Jubiläum „40 Jahre DIG“ ins Historische Museum Bremerhaven ein. Von 15.30 bis 17.30 Uhr diskutiert die Podiumsrunde das Thema „Island zwischen Arktis und EU“. Nach der Einführung von I.E. Bergdís Ellertsdóttir (ehem. Botschafterin, Nationale Arktis-Beauftragte) sprechen Dr. Gerd Kraus, Samuel Rodriguez Ortega, Dr. Volker Rachold und Philipp Sander, teilt der Verein mit. Von 18 bis 21 Uhr folgt die Festveranstaltung mit Beiträgen unter anderem von Ellertsdóttir, Uwe Beckmeyer, Oberbürgermeister Melf Grantz, Dr. Andreas Bovenschulte (Regierungschef des Landes Bremen) und S.E. Auðunn Atlason. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung bis 5. September per Mail: kontakt@dig-bremerhaven-bremen.de. (pm/axt)

Die katholische Kirche lädt am Mittwoch, 13. August, zur Aktion „Tischlein deck dich“ ein. Jeder, der eine Mahlzeit in Gesellschaft zu sich nehmen möchte, ist von 12.40 Uhr bis 14 zum Mittagessen in das Pfarrheim neben der Herz-Jesu-Kirche in der Buchtstrasse in Geestemünde eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.(pm/bel)

Die Philosophische Gesellschaft Bremerhaven feiert ihr 75-jähriges Bestehen mit einer besonderen Veranstaltung am Freitag, 27. Juni. Im Capitol wird der Puppenspieler Paul S. Kemner sein Stück „Am ersten Tag“ aufführen. Das Stück thematisiert Künstliche Intelligenz und ist Teil des Jahresschwerpunkts „Gehirn – Geist – Maschine. Philosophie und künstliche Intelligenz“. Die Aufführungen finden um 14 und 19 Uhr statt. Puppenspieler Paul S. Kemner, ein gebürtiger Bremerhavener, erhielt 2024 den Kultur-Förderpreis der Stiftung der Elbe-Weser Sparkasse. Das Stück ist geeignet für Jugendliche ab 14 Jahren. Nach jeder Aufführung wird eine Diskussion mit Schülern der Paula-Modersohn-Schule und Mitgliedern der Philosophischen Gesellschaft stattfinden. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Philosophischen Gesellschaft mit dem Talentpool der Paula-Modersohn-Schule und der Arbeitnehmerkammer Bremen. (pm/axt)

Die Klimaschutz-Werkstatt Bremerhaven lädt am Sonnabend, 21. Juni, von 12 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Gesellschaft ein. Unter freiem Himmel vor der Werkstatt in der Prager Straße 15 erwarten die Besucher ein symbolischer Tisch, Gespräche, kleine Snacks und Gitarrenmusik. Die zentrale Frage laut der Presseankündigung lautet: „Was bedeutet eine offene Gesellschaft für dich?“ Ziel der deutschlandweiten Aktion ist es, Offenheit, Toleranz und Dialog zu fördern. Die Bremerhavener Initiative möchte Raum schaffen für Begegnung und den Austausch unterschiedlicher Perspektiven. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Info unter 0471/39156893 oder per Mail: info@klimaschutz-werkstatt.de. (pm/axt)

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation plant für 2026 Fördermittel für Kultur- und Sportveranstaltungen mit überregionaler Strahlkraft bereitzustellen. Die BIS Wirtschaftsförderung übernimmt die Umsetzung, wie es in einer Mitteilung heißt. Förderfähig sind Veranstaltungen, die Bremerhaven medial positiv präsentieren und Besucher anziehen. Anträge können bis zum 31. Mai 2025 eingereicht werden. Das Antragsformular gibt es online unter www.bis-bremerhaven.de/s/va-foerderung. Die Unterlagen müssen per Post an die BIS gesendet werden. Ein Vergabeausschuss entscheidet über die Förderfähigkeit. Weitere Informationen erteilt Dr. Barbara Schieferstein unter 0471/94646-922 oder per Mail an schieferstein@bis-bremerhaven.de. (pm/axt)

Die Autobahn-Gesellschaft des Bundes möchte bis 2035 die Anschlussstelle Zentrum in Bremerhaven neu gestalten - und betont: Der Golfplatz wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Die Philosophische Gesellschaft lädt zu zwei spannenden Veranstaltungen im November ein - und hofft auf reges Interesse.

Zu einem Vortrag über „Politik, Medien und sexuelle Rechte“ lädt die Pro Familia Beratungsstelle Bremerhaven, Borriesstraße 3-5, am Montag, 28. Oktober, ein. In diesem Vortrag ab 19 Uhr werden direkte und indirekte Aussagen über sexuelle Rechte von bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten genauer unter die Lupe genommen. Wie hängen die Themen rund um Sexualität mit aktuellen Gesetzen und gesellschaftlichen Debatten zusammen? Wie beeinflussen sich Medien, Politik und Gesellschaft gegenseitig im Umgang mit Sexualität? Und welche Bewältigungsstrategien entwickeln sich entlang eingeschränkter sexueller Rechte in einer Gesellschaft und gestalten diese mit?

Eine Veranstaltung zum Thema „Rassismus im Fußball – Rassismus in der deutschen Gesellschaft?“ findet am Montag, 23. September, um 19 Uhr im Vereinsheim des Hagener SV, Blumenstraße 18a, statt. Im Rahmen der Interkulturellen Woche soll diskutiert werden, wie sich Rassismus als gesellschaftliches Problem im Fußball widerspiegelt. Verschiedene Experten, darunter Oliver Lottke (MdL), Michael Hasselmann (Polizei Cuxhaven) und weitere Gäste, teilen ihre Erfahrungen. Der Abend beginnt mit einem Vortrag von Jonas Hoyer (DFB, Schleswig-Holsteinischer Fußball-Verband). Die Veranstaltung wird von Heino Hüncken, Pastor i.R., moderiert und findet in Gedenken an Willi Lemke (SV Werder Bremen) statt, „der kurz vor seinem Tode als Referent zugesagt hatte“, wie es in der Ankündigung heißt. (pm/axt)

Deutschlands Jugend scheint am Ende. Multiple Krisen erzeugen bei vielen jungen Menschen Mutlosigkeit, Frust, Depression, Stress, Desinteresse. Die Zahl der Schulabbrecher steigt ebenso wie die der Gewalttäter. Das daraus erwachsenen gesellschaftliche Problem wirkt sich auf allen Ebenen aus. Forscher machen dafür die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Inflationsängste, Armutsrisiken, fehlenden Wohnraum, die drohende Klimakatastrophe oder die augenscheinliche Spaltung der Gesellschaft verantwortlich.

Dass sich ethische und moralische Standards, die als Voraussetzungen für ein gedeihliches Miteinander gelten können, verschoben haben, ist mir dieser Tage vor Augen geführt worden. In der Absicht, das Grundstück per Fahrrad zu verlassen, hielt ich am Fußweg, um Mann mit Kind passieren zu lassen. Beide waren mir zuvor nicht begegnet.

Kinder in Niedersachsen sollen besser vor Gewalt geschützt werden. Ein von der Landesregierung eingesetztes Gremium hat Vorschläge zusammengetragen, wie das umgesetzt werden kann.

Eine Patronenhülse mit SS-Zeichen und Hakenkreuz ist im Briefkasten des kurdischen Vereins Biratî in Bremen gefunden worden. Der Vorfall wurde am vergangenen Donnerstag angezeigt, wie ein Sprecher der Polizei der Deutschen Presse-Agentur am Montag auf Anfrage sagte. Der Staatsschutz ermittele. Eine Sonderkommission namens „Spielplatz“ prüfe Zusammenhänge zu ähnlichen Taten aus der Vergangenheit. Es ist in Deutschland strafbar, das Hakenkreuz und die doppelte Siegrune zu verwenden.

Der niedersächsische Sozial- und Arbeitsminister Andreas Philippi hat sich für eine faire Bezahlung für Frauen ausgesprochen. „Es ist schlicht ein Skandal, dass Deutschland da immer noch im Muff der Nachkriegszeit steckt und Frauen benachteiligt“, sagte der SPD-Politiker im Vorfeld des Weltfrauentags am 8. März der „Nordwest-Zeitung“ (Montag). Auch müsse die Verlässlichkeit der Betreuung in Kita und Schule vorangebracht werden. Ein gutes Signal wäre es aus seiner Sicht, wenn die Bundesregierung es steuerlich attraktiver machte, dass Frauen gleichberechtigt arbeiten. Mit Blick auf fehlende Fachkräfte sieht er bei der Erwerbsquote von Frauen mit Migrationshintergrund noch Potenzial. 

In der Endrunde sollten eigentlich zehn Kandidatinnen im Europa-Park auf der Bühne stehen. Doch eine 27-Jährige kann nicht mehr mitmachen.

Menschen mit Behinderung sind bislang in der Politik eher selten sichtbar. Abgeordnete aus Landtagen, dem Bundestag sowie dem Europäischen Parlament treffen sich in Hannover - und wollen das ändern.

Bisher sind Menschen mit Behinderung in der Politik eher selten sichtbar. Ein Treffen von Abgeordneten aus Landtagen, dem Bundestag sowie dem Europäischen Parlament soll das ändern.

Helmut Kentler vermittelte ab den 1960er Jahren gezielt Kinder an zum Teil vorbestrafte Pädokriminelle. Ein neuer Bericht zeigt, dass das Netzwerk des Pädagogen weit über Berlin hinausging.

Nach viel Kritik am Umgang mit antisemitischen Äußerungen in Braunschweig gibt es nun ein Urteil wegen Volksverhetzung.

Bremens Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer hat sich bewegt gezeigt vom großen Beistand in Lettland fu¨r die von Russland angegriffene Ukraine. „Ich bin unglaublich beeindruckt von dem, was ich hier erlebe, an Engagement der Menschen, insbesondere was das Thema Ukraine anbelangt. Das ist deutlich wahrnehmbar“, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur dpa am Rande ihres dreitägigen Besuchs am Donnerstag in Riga. Sie verwies auf die vielen blau-gelben ukrainischen Fahnen, die aus Solidarität überall in Bremens Partnerstadt wehen. „Man merkt sehr deutlich, dass das hier noch viel näher und noch viel präsenter ist als bei uns.“

Beim Hochwasser in Niedersachsen ist keine Entspannung in Sicht. Es regnet weiter.

Immer wieder regnet es, Flüsse treten über die Ufer, doch der Boden kann kaum noch Wasser aufnehmen. So sieht es vielerorts in Niedersachsen aus.

Über 40 Jahre lang waren Anbau und Verkauf von Cannabis in Deutschland weitgehend verboten. Ein geplantes Gesetz will dies Erwachsenen bald mit Regeln erlauben. Aus der Medizin kommen Zweifel.

Welcher Religion ein Mensch angehört oder welche Hautfarbe er hat, sollte anderen egal sein. Dass dem nicht so ist, zeigt eine TV-Reportage im ZDF.

Es geht um Schulstandorte oder Radwege: Auf kommunaler Ebene können Bürger Entscheidungen kippen. Von dieser Möglichkeit machten 2023 einige Menschen Gebrauch. Worum ging es dabei?

Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg hat sich schockiert über die Zusammenkunft radikaler Rechter in Potsdam und die dabei diskutierte Vertreibung von Menschen gezeigt. „Was denken sich solche Leute“, sagte der 98-Jährige, der in der ostfriesischen Stadt Leer lebt, der Deutschen Presse-Agentur. „Haben die vergessen, was im Zweiten Weltkrieg war, was Deutschland angestellt hat?“ Dass sich nun so viele Menschen Rechtsextremismus entgegenstellten und für Demokratie und Grundrechte auf die Straße gingen, sei ermutigend. „Aber der Prozentsatz ist zu klein“, sagte Weinberg. Es brauche weiter mehr Aufklärung über die Nazi-Verbrechen und Erinnerungsarbeit.

Seit Wochen laufen bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie und Vielfalt. In Wolfsburg trat am Sonntag nun VW-Chef Blume bei einer Kundgebung ans Rednerpult.

Seit Wochen gehen überall in Deutschland immer wieder Zehntausende Menschen gegen rechts auf die Straße. Auch dieses Wochenende versammelten sich wieder Bürgerinnen und Bürger.