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Heeslinger SC will Kontakt zur Spitze der Oberliga halten

Nach dem unfreiwillig spielfreien Wochenende muss die Mannschaft des Heeslinger SC eine lange Reise antreten. Am Sonnabend fährt der HSC zum MTV Wolfenbüttel, Anpfiff der Partie wird bereits um 14 Uhr sein.

HSC-Trainer Malte Bösch will mit seiner Mannschaft von der weiten Fahrt nach Wolfenbüttel drei Zähler mit auf die lange Heimreise nehmen.

HSC-Trainer Malte Bösch will mit seiner Mannschaft von der weiten Fahrt nach Wolfenbüttel drei Zähler mit auf die lange Heimreise nehmen. Foto: Siegbert Demmer

Heftige Regenfälle machten zuletzt etliche Fußballplätze in der Region Zeven unbespielbar. Dem Wetter fiel auch das Heimspiel des Oberligisten Heeslinger SC gegen Eintracht Braunschweig II zum Opfer. Nun soll am Samstag wieder gespielt werden, und die lange Reise führt die Heeslinger Kicker in die Region Braunschweig, es geht zum Aufsteiger MTV Wolfenbüttel.

Wolfenbüttel hat nur drei Zähler weniger als der Heeslinger SC

Nach gut einem Drittel der Saison haben sich die Gastgeber in der Liga eingewöhnt. Wolfenbüttel steht mit 14 Punkten auf Rang elf, hat nur drei Zähler weniger auf dem Konto als der Heeslinger SC. Das Team von Trainer Malte Bösch hat also ein echtes Sechs-Punkte-Spiel zu bestreiten, will den Abstand zum Gegner mit einem Sieg vergrößern.

„Ich habe der Mannschaft am Beginn der Woche gesagt, dass wir uns jetzt bis zur Winterpause ein Punktepolster anlegen müssen. Man weiß nie, wie viele Spiele noch stattfinden, die Wetterverhältnisse sind unberechenbar. Man muss es sehen wie ein Eichhörnchen, das sich ganz viele Nüsse in seinen Kobel legt, damit das Punktekonto voll ist“, sagte HSC-Trainer Bösch.

Trainer Malte Bösch erwartet in Wolfenbüttel spielstarken Gegner

In der Vorsaison habe der HSC zur Winterpause 32 Punkte gehabt, das sei sehr beruhigend gewesen. „Dann ist das alles immer ein wenig leichter. Aber jetzt haben wir wieder ein Auswärtsspiel – das vierte in Folge. Wir haben 17 Punkte und wissen aber auch, dass uns nichts geschenkt wird. Das ist eine lange Fahrt nach Wolfenbüttel, und der MTV ist ein spielstarker Gegner.“

Wolfenbüttel habe drei Spiele hintereinander nur knapp verloren. Da komme einiges auf sein Team zu, das allerdings gut trainiert habe. „Wir haben leider auch einige Kranke, aber Luca Althausen steigt langsam wieder individuell ins Training ein. Es wird also nur Peter Bolm aus beruflichen Gründen fehlen – und die Langzeitverletzten Wilkens und Gerken. Dennoch wollen wir die drei Punkte mitbringen.“

Andreas Kurth

Reporter

Andreas Kurth ist gebürtiger Rotenburger, hat dort das journalistische Handwerk gelernt. Er hat Politik und VWL in Hamburg studiert, mit dem Diplom abgeschlossen. Seit April 1993 ist er Redakteur bei der Zevener Zeitung.

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