Die Kreisliga startet am Freitagabend mit den vier Mannschaften in die Saison, die auch schon in der Vorwoche die beiden einzigen Kreisligaduelle der ersten Runde des Kreispokals bestritten haben – nur in anderer Konstellation. Die FSV Hesedorf/Nartum trifft auf die SG Fintau und der TuS Zeven erwartet den Bremervörder SC.
Hesedorf/Nartum will dem Pokalsieg über den BSC gegen Fintau um 19 Uhr einen erfolgreichen Ligastart folgen lassen. „Wir haben ein wenig Rückenwind durch den Sieg gegen Bremervörde – und außerdem ist in Nartum Sommerfest. Da ist gut was los“, hofft FSV-Trainer Alexander Kupiec auf massive Unterstützung der Fans.
3:3 bei der Pokalwoche in Hetzwege zwischen Hesedorf/Nartum und Fintau
Die Begegnung Hesedorf/Nartum gegen Fintau wurde bereits zu Beginn der Pokalwoche in Hetzwege gespielt und endete nach 60 Minuten 3:3. Kupiec schätzt die SG daher als starken Gegner ein: „Sie kommen sehr über ihre Teamleistung und haben vorn mit Douglas Grün und Aboubacar Camara, der jetzt zweimal gegen Zeven genetzt hat, enorme Qualität.“
Wie Kupiec muss auch Fintau-Trainer Jan Kruse auf einige Spieler verzichten. Aufgrund der Ergebnisse der vergangenen Saison geht er von einem 50:50-Spiel aus: „Letzte Saison haben wir zweimal gewonnen, Nartum einmal, und in der Vorbereitung gab es ein Unentschieden.“ Das Spiel in Nartum soll der erste Schritt sein, um das Saisonziel zu erreichen: „Wir wollen besser sein als letztes Jahr.“
Team des TuS Zeven will in dieser Saison mit einem Sieg starten
Der TuS Zeven bekommt es am Freitagabend (20 Uhr) nach dem glücklichen Erreichen der zweiten Pokalrunde im Elfmeterschießen bei der SG Fintau mit Bremervörde zu tun. Ziel ist es, einen deutlich besseren Ligastart als letztes Jahr hinzulegen – vergangene Saison begann der TuS mit fünf Niederlagen.
Die Motivation bei den Zevenern ist groß. „Heimspiel, Flutlicht und ein ehemaliger Bezirksligist als Gegner – da haben wir richtig Bock drauf“, so TuS-Coach Sören Haß zur ZEVENER ZEITUNG. Er weiß aber auch um die Schwere der Aufgabe: „Der BSC bringt trotz einiger Abgänge noch genügend Qualität mit.“
Beim BSC hofft man nach der Niederlage in Nartum, in Zeven den Schalter umlegen zu können. „Wir hatten am Sonntag ein paar Probleme in der Spieleröffnung. Da haben wir Ideen, wie wir das anders lösen wollen“, sagt Trainer Christopher Dobirr. Er muss auf den rot-gesperrten Martin Behrendt verzichten, kann jedoch wieder auf Marvin Brünjes zurückgreifen. „Daher sehe ich für die defensive Stabilität keine Probleme“, so Dobirr.