Warum Forschung in der Arktis entscheidend zum Verständnis des Klimawandels ist, erläutert Dr. Katja Metfies (Alfred-Wegener-Institut). Die Biologin spricht am Donnerstag, 13. November, 20.30 Uhr, im „Kralli“ (Lloydstraße) in der Reihe „Science goes public“.
Mit eindrucksvollen Bilder von Expeditionen wie die MOSAiC-Expedition vermittelt sie, wie und warum in der Arktis geforscht wird. Im Fokus stehen Mikroorganismen, ihr Einfluss auf arktische Ökosysteme, wie sich die Gemeinschaften Umweltbedingungen anpassen, welche Rückschlüsse sich daraus auf Klimaprozesse ziehen lassen. Forschung in der Arktis ist (über-)lebenswichtig, nicht nur für Eisbären, lautet Metfies‘ Kurzvortrag. Die Erkenntnisse basieren auf Langzeitbeobachtungen und Untersuchungen an Bord des Forschungsschiffs „Polarstern“. (pm/lit)