Alle Artikel zum Thema: Forschung

Das Meereis schmilzt, aber wie? Die Expedition CONTRASTS untersucht mit Hilfe des Forschungsschiffs „Polarstern“ die komplexe Interaktion mit der Atmosphäre und dem Ozean. Drei Messstationen liefern Live-Daten ins Alfred-Wegner-Institut Bremerhaven.

Offshore-Windparks haben die Nordsee stark verändert, und die weiteren Ausbauziele sind ehrgeizig. Was bedeutet diese Eingriffen für die Meeresumwelt, insbesondere für Fische und Krebse? Erste Erkenntnisse überraschen die Forscher.

Überraschung in Kalifornien: Dr. Katrin Kleemann vom Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) stößt während eines Forschungsaufenthalts auf ein Modell der Bremer Kogge und ein faszinierendes neues Forschungsthema.

Die „Tirpitz“ war das größte deutsche Schlachtschiff. Dennoch wurde sie 1944 im Zweiten Weltkrieg in Norwegen versenkt. Welche Altlasten die „Tirpitz“ in der Umwelt hinterlassen hat, untersuchen ab Juni auch Forscher des AWI Bremerhaven.

Es gab Hilferufe: Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) mit Sitz in Bremerhaven und die Universität Bremen haben wissenschaftliche Daten aus den USA gesichert. Grund ist die Politik unter Präsident Donald Trump.

Ein bekanntes Gesicht ist in dieser Woche im Livestream der AWIs for Future zu Gast: Dr. Eckart von Hirschhausen. Nach einem Vortrag stellt sich der Wissenschaftsjournalist auch den spontanen Fragen der Zuschauer.

Inspektor Andreas Pluder zeigt der NORDSEE-ZEITUNG die „Polarstern“. Von der Brücke zur Schiffsschraube, vom „Loch“ unterm Schiff zum OP-Saal. Wir zeigen Ihnen Wohnkammern und den Ort, an dem Wissenschaftler auf See Fußball gucken.

Ein Team des Thünen-Instituts für Seefischerei Bremerhaven hat eine vierwöchige Forschungsreise unternommen. Im Fokus standen dabei die Makrele und ihre Bestände. Unterwegs waren die Wissenschaftler auf der „Tarajoq“ aus Grönland.

Eine Ära geht zu Ende, doch Antje Boetius hinterlässt ein beeindruckendes Erbe in Bremerhaven. Die charismatische AWI-Direktorin übernimmt im Mai die Leitung des Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien.

Die Klimaforschung hat in jüngster Zeit schon empfindliche Einschnitte verknusen müssen. Nun kommt US-Präsident Donald Trump, sein Rückzug in der Klimapolitik, Kündigungswellen und Mittelkürzungen. Auch das AWI in Bremerhaven lässt das nicht kalt.

Es gibt eine größere Vielfalt an sogenannten Hydrothermalsystemen in der Tiefsee als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zur nördlichsten hydrothermalen Quelle am Ozeanboden.

Als wir telefonieren, ist Dr. Katharina Bothe auf hoher See auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs. Nicht um Urlaub zu machen, sondern beruflich. Zur Besatzung gehört sie aber auch nicht, obwohl ihre Arbeit mit der Besatzung zu tun hat.

Ein Forschungsteam hat erstmals winzige Eisbeben tief im Inneren von Eisströmen nachgewiesen. Diese Entdeckung verändert das Verständnis der Gletscherbewegung und hilft, den Meeresspiegelanstieg präziser zu berechnen.

Die Erderwärmung führt zu rasantem Aussterben von Pflanzenarten. Schätzungen zufolge sind seit 1750 rund 600 Pflanzenarten ausgestorben. Doch welche sind besonders stark betroffen? Und wie wirkt sich eine Veränderung der Biodiversität aus?

Mehr als 55 Jahre transportierte die Kleinbahn „Jan Reiners“, wie die Bahn im Volksmund hieß, Menschen und Güter von Bremen nach Tarmstedt. Heute fährt man mit dem Auto oder dem Bus. Nun soll die Bahn-Legende wieder in Erinnerung gerufen werden.

Systematische Planung kann das Biodiversitätsziel retten - das hat die Studie eines Projekts ergeben, das vom Thünen Institut für Seefischerei koordiniert wird. Die Forscher empfehlen eine Reihe von Verbesserungen.

In akribischer Detailarbeit digitalisiert Kunsthistoriker Tobias Mahler die Werke von Hermann Allmers und macht sie online zugänglich. Über 1.400 Kunstwerke und Schriftstücke sind bereits verfügbar, doch die Forschung steht gerade erst am Anfang.

Mehr als eine Milliarde Euro an Kosten: Da muss man schon schlucken. Aber beim neuen deutschen Forschungseisbrecher „Polarstern II“ ist eben nichts von der Stange. Spezialschiffbau der Extraklasse. Darum ist das Schiff so teuer.

Segler Boris Herrmann brettert bei der Vendée Globe mit seiner „Malizia-Seaexplorer“ um den antarktischen Kontinent. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) verfolgen auch das spannende Rennen.

Ein Jahrhundert altes Kriegswrack und giftige Munition: Romina Schuster vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven untersucht Leberschäden bei Fischen aus der Nordsee. Wie gefährlich ist TNT, und was bedeutet das für Umwelt und Meeresbewohner?

Für das Deutsche Schifffahrtsmuseum ist die Entscheidung von immenser Bedeutung: Am Dienstag verkündet die Leibniz-Gemeinschaft, ob das DSM in Bremerhaven ein Nationalmuseum bleiben darf. Seit Monaten fiebert das Museumsteam auf diesen Tag hin.

Er hat sich als einer der beliebtesten Stadtführer etabliert und ist jetzt um noch einen Ausflug reicher: der digitale Tour-Begleiter BremerhavenGuide. Mit der offiziellen City-App ist ab sofort eine Wissenschaftsreise möglich.

Sie ist wohl das bekannteste Gesicht der deutschen Meeresforschung: Professor Dr. Antje Boetius. Dass sie geht, wird an vielen Stellen bedauert. Doch das Verständnis für ihren Wechsel nach Kalifornien ist da.

Wie ernährt man die wachsende Weltbevölkerung? Aquakultur könnte einen maßgeblichen Beitrag leisten. Doch die Fische brauchen etwas zum Fressen. Forscher der Hochschule Bremerhaven arbeiten an einem speziellen Futtermittel aus Insekten.

Im Jahr 2027 feiert die Bremerhaven seinen 200. Geburtstag. Die Spuren einer viel älteren Geschichte des Stadtgebietes und ihrer Umgebung reichen aber bis in die Steinzeit zurück. Zu dem Thema ist jetzt ein Buch erschienen.

Das Klimahaus Bremerhaven erweitert sein Bildungsprogramm mit neuen, kreativen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte. Ob Bücherreise, Escape Game oder Workshops – nachhaltiges Denken und Handeln stehen im Mittelpunkt.

Zu besonderen Einblicken lädt das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven am „Tag des offenen Denkmals“ ein. Am 8. September gibt es Führungen, Blicke hinter die Kulissen und sogar eine Live-Schaltung zum Grund des Meeres.

Hundertausende Tonnen alter Munition liegen in Nord- und Ostsee. Während die Wissenschaft noch die genauen Auswirkungen auf die Umwelt untersucht, handelt die Politik und leitet das Sofortprogramm zur systematischen Räumung ein.

Das Forschungsschiff „Uthörn“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) ist immer noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Dabei sollte es schon seit Anfang 2023 für Forschungsreisen in der Nordsee aktiv sein. Jetzt brauchte es wieder Schlepperhilfe.

Seit 100 Jahren wird in List auf Sylt Wattenmeerforschung betrieben. Das Jubiläum feiert die Wattenmeerstation des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) mit einer Vortragsreihe und einem Tag der offenen Tür am Sonnabend, 7. September.

Die Geburtsstunde des Antarktischen Eisschilds: Ein einzigartiger Bohrkern, verknüpft mit aufwendiger Modellierung, zeigt erstmals, wann und wo sich der heutige Eisschild der Antarktis gebildet hat – mit überraschenden Erkenntnissen

Er hat schon zahlreiche Forschungsprojekte koordiniert und fleißig Fördergelder eingeworben. Nun hat Professor Dr.-Ing. Axel Gottschalk von der Hochschule Bremerhaven und dem Förderverein der Hochschule eine besondere Auszeichnung erhalten.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven will am 18. Juli seine neue Dauerausstellung „Schiffswelten - Der Ozean und wir“ eröffnen. Vorab ließ es von Freiwilligen die Medienstationen testen. Eine Reise über die Weltmeere.

Das Jahr 2024 ist durch eine substanzielle Reduktion der Fördermittel des Bundes für die Projektforschung gekennzeichnet. Das kann auch Bremerhaven treffen, hier wird am IWES an der Optimierung der Windenergie- und Wasserstofftechnologien gearbeitet.

Er führt zu Kabelbruch in Handys und Defekten an Flugzeugturbinen: Der Kirkendall-Effekt sorgt dafür, dass Verbundstoffe porös und instabil werden. Eine Hochschulprofessorin untersucht, wie die Defekte besser kontrolliert werden können

Die Antarktis hat angefangen zu schmelzen. Forscher wollen über einen langen Zeitraum beobachten, wie sich der Meereisverlust auf die Artenvielfalt auswirkt. Das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven ist bei dem Projekt dabei.

Seit 25 Jahren betreibt das Alfred-Wegener-Institut in der arktischen Tiefsee ein Observatorium: den „Hausgarten“. Zwischen Grönland und Spitzbergen untersuchen Forschende die Veränderungen im Ökosystem - von der Meeresoberfläche bis zum Meeresboden.

Der Nioghalvfjerdsfjorden-Gletscher – bekannt als 79°Nord-Gletscher – an der Nordostküste Grönlands fließt in einen Fjord und bildet dort eine Kilometer lange Zunge aus schwimmendem Eis. Doch Forscher berichteten jetzt von einem enormen Eisverlust .

Für den 59. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich zehn talentierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bremen qualifiziert. Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden in der Hansestadt ausgezeichnet.

Ein internationales Netzwerk aus 50 Partnerinstitutionen, koordiniert vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), wird zukünftig Zugang zu polaren Forschungsinfrastrukturen ermöglichen.