Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gegen den Planfeststellungsbeschluss für den ersten Bauabschnitt der A 26-Ost beschäftigt den Unternehmerverein Bremerhaven-Wesermünde (UVBW). Das BVG moniert, alternative Trassen seien nicht genug geprüft worden. Das kann im ergänzenden Verfahren passieren, mit Verzögerung.
Der UVBW warnt vor Kettenreaktion, wodurch Schlüsselprojekte verzögert werden - Anbindung Bremerhaven an Hamburg durch A20. UVBW-Vorsitzender Jens Grotelüschen: Die Wirtschaftsbehörde Hamburg müsse BVG-Vorgaben schnell und transparent umsetzen, um die Wirtschaft der Küstenländer nicht auszubremsen. Nachprüfungen müssten schnell kommen - sonst zahlen Unternehmen, Pendler und Häfen den Preis. Er begrüßt die Entscheidung des Bundes, Projekte mit Baurecht wie A20 zügig umzusetzen. (pm/lit)