Mittwoch, 08. Mai 2024
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Im Kreisbauamt Land in Sicht

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Nach Jahren des drohenden Untergangs bekommen die Mitarbeiter des Bauamtes der Kreisverwaltung endlich wieder Luft. Der Antragsstau ist fast abgearbeitet. Doch mit dem geplanten Windkraftausbau im Kreis kommt die nächste Welle, wie die BZ in ihrer Montagausgabe berichtet.

Welcher Standort soll’s sein?

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Gehört der Wochenmarkt in die Markstraße oder auf den Rathausmarkt? In Bremervörde ist darüber ein Streit entbrannt. Die Marktbeschicker sind gegen eine „Rückverlegung“, die Einzelhändler sind in der Hoffnung auf eine Belebung der Innenstadt dafür. Und die Kunden? Die BZ fragte nach!

Welcher Standort soll’s sein?

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Gehört der Wochenmarkt in die Markstraße oder auf den Rathausmarkt? In Bremervörde ist darüber ein Streit entbrannt. Die Marktbeschicker sind gegen eine „Rückverlegung“ zum Rathaus, die Einzelhändler sind in der Hoffnung auf eine Belebung der Innenstadt dafür. Und die Kunden? Die BZ-Lokalredaktion hat für die Sonnabendausgabe auf dem Wochenmarkt ein nicht repräsentatives Stimmungsbild eingeholt. Foto: Siems

Malheur mit Müllfahrzeug

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Brandgeruch und eine leichte Rauchentwicklung in einem Abfallsammelfahrzeug haben gestern Morgen zur Alarmierung der Feuerwehren aus Gnarrenburg und Karlshöfen geführt. Was die Rauchentwicklung verursacht hat, ist Polizeiangaben zufolge unklar. Unser Foto entstand an der Dahldorfer Straße.

Viele Themen auf der Agenda

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Der Seniorenbeirat der Stadt Bremervörde hat im Hotel Daub getagt. Und es gab viel zu bereden. Als Vertreter der Stadt Bremervörde war der Ortsbürgermeister Dirk-Frederik Stelling anwesend. Er lobte die gute Zusammenarbeit, insbesondere mit dem ersten Vorsitzenden des Beirates, Wolf-Rüdiger Baumgarten.

Lkw kommt von Straße ab

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Wegen eines umgekippten Lkw ist es am Donnerstag auf der K 118 zwischen Ohrel und Selsingen zu Verkehrsbehinderungen gekommen. Der Fahrer des Lkw wurde leicht verletzt, der Schaden ist immens. Der Seitenraum wurde derart stark beschädigt, dass am Freitag die Straßenmeisterei anrücken musste.

Lkw kommt von Straße ab

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Wegen eines umgekippten Lastwagens ist es am Donnerstag auf der K 118 zwischen Ohrel und Selsingen über einen längeren Zeitraum zu Verkehrsbehinderungen gekommen. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, der Sachschaden ist immens. Außerdem wurde der Seitenraum derart stark beschädigt, dass auch am heutigen Freitag noch einmal die Straßenmeisterei anrücken musste.

Crosslauf: Ronja Schuldt wiederholt Vorjahreserfolg

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Die erfolgreichen Läuferinnen und Läufer des Gnarrenburger Lauftreffs: Frank Bargmann, Ralf Rimkus, Julian Oskamp, Oste-Cup-Siegerin Ronja Schuldt und Christoph Kundler. Foto: bz

Gnarrenburg. Der letzte Lauf am Zevener Bahberg in der Wertung zum Oste-Cup ist auch gleichzeitig der von der Strecke her anspruchsvollste. Zum Bedauern der Leichtathleten war der Altkreis bei den Kindern und Jugendlichen nicht vertreten. Bei den Frauen gelang der Gnarrenburger in Ronja Schuldt die Titelverteidigung in dieser Crosslaufserie.

Mit Ralf Rimkus vom TSV Gnarrenburg ging ein Athlet über die Kurzstrecke (3000m) an den Start und die Zeit von 13:32 min brachte ihm Platz 1 in der Altersklasse M60 ein. Schnellster auf der Strecke war in 09:27 min Floyd Schnaars von der TV Lilienthal. Schnellste Frau war Kyra Frenz vom TuS Rotenburg in 13:47 min.

Im abschließenden Lauf über die 9000m konnte es sich Titelverteidigerin Ronja Schuldt leisten, in Zeven nicht an den Start zu gehen, da Sie bereits beim zweiten Lauf in Scheeßel mit einem Sieg die Weichen für eine Titelverteidigung gestellt hatte. Dafür lief ihre Zwillingsschwester Lena in 39:01 min auf Platz eins.

Julian Oskamp, der sich in Scheeßel noch hinter dem Konkurrenten Stefan Oldenburg (Buxtehude-Altkloster) einordnen musste, freute sich jetzt über seinen ersten Platz in der AK M30 in 37:14min, was gleichzeitig Platz vier in der Gesamtwertung bedeutete. Christoph Kundler (1. AK M35; 41:10min), Ralf Rimkus ( 2. AK M60; 44:03min) und Frank Bargmann (2. AK M65; 46:13min) machten mit ihren Platzierungen die erfolgreiche Teilnahme für den TSV Gnarrenburg perfekt.

Gesamtsieger bei den Männern wurde Carsten Hülls von der ATS Buntentor Bremen. Als Resümee gab es von allen Teilnehmern ein großes Lob an den Veranstalter LAV Zeven, der mit dem Cup für einen tollen Einstieg in die Laufsaison sorgt.

Die nächste Laufveranstaltung steht am Sonntag, 2. April, auf dem Programm. Dann findet in Gnarrenburg der Sommerzeitlauf statt. Die Veranstalter hoffen auf große Teilnehmerfelder.

Volleyballerinnen freuen sich über Vizetitel

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Erfolgreich im Duett: Joanna und Vivien Kullik sorgen in dieser Szene für einen Blockpunkt. Fotos: Specht

Gelungener Saisonabschluss für die SG Karlshöfen/Gnarrenburg: Der Volleyball-Oberligist verabschiedete sich mit zwei Siegen aus der Spielzeit. Das Team gewann 3:0 und 3:1 gegen Lüneburg und Oythe II und beendet die Serie als Vizemeister hinter dem TuS Zeven, der zwei Punkte mehr auf dem Konto hat und nächste Saison in der Regionalliga antritt.

Nach den jüngsten Niederlagen wollten es die Volleyballerinnen noch einmal wissen und dem Heimpublikum gute Unterhaltung bieten. „Wir sind sehr motiviert in den letzten Spieltag gegangen“, so Joanna Kullik. Das Team traf sich bereits am Vormittag zum gemeinsamen Frühstück und räumte auch der Teambesprechung und dem Einspielen viel Zeit ein. Das zahlte sich aus, denn die SG holte die volle Punktzahl und den Vizetitel – zwei Zähler hinter Zeven.

„Wir sind sehr froh über den Vizemeistertitel, da ein Aufstieg für uns nicht infrage kam, und wir wünschen dem TuS Zeven alles Gute in der Regionalliga“, meinte Teamsprecherin Joanna Kullik.

SG Karlshöfen/Gnarrenburg – SVG SVG Lüneburg 3:0. Im ersten Satz gelang der SG schnell eine klare Führung (10:5). Die Arbeit in der Feldabwehr war sehr konzentriert und die Absprachen funktionierten. Vivien und Laura Kullik zeigten ein perfektes Zusammenspiel über die Mitte, und auch Franziska Mallien kam im Außenangriff immer wieder durch zum 25:18-Satzgewinn.

Im zweiten Durchgang erlaubten sich die Gastgeberinnen Patzer in der Annahme und gerieten mit 2:8 in Rückstand. Doch die SG ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und kam nach langen Ballwechseln und einer Aufschlagserie von Joanna Kullik wieder ran (13:13). Der Satz wurde mit 25:22 geholt.

Klare Sache dann im dritten Durchgang: Schnell stand es 15:5, sodass Trainer Alexander Maaser mehrere Wechsel vornahm, die dem Spiel keinen Abbruch taten. Rieke Kück zeigte sich wach über Diagonal und Diana Grigat kam nun als Zuspieler zum Einsatz. Zwar kam Lüneburg noch auf einige Punkte heran, konnte das 18:25 aber nicht mehr verhindern.

SG Karlshöfen/Gnarrenburg – VfL Oythe II 3:1. Nach großem Engagement aber verlorenem ersten Durchgang (23:25) nahm die SG den Schwung zum Ende des Satzes mit in den nächsten. Nach einer Aufschlagserie von Franziska Mallien hieß es 17:10 und am Ende 25:16. Der dritte Durchgang war spannender. Die Punkte mussten hart erkämpft werden. Rieke Kück machte wichtige Punkte als Außenangreiferin – 25:22.

Der Tie-Break sollte jetzt unbedingt vermieden werden, und so gab die SG noch mal alles. Wieder war es Franziska Mallien, die mit ihren Aufschlägen eine Führung herausholte (7:0). Auch die Wechsel im Verlauf des Satzes verliefen reibungslos – 14:7. „Zum Ende ließen wir jedoch etwas nach und Oythe kam noch mal auf 20:17 ran“, so Joanna Kullik. Nach einer Auszeit kam wieder mehr Ruhe ins Spiel, sodass der Satz mit 25:22 und damit das Spiel gewonnen wurde.

Fazit von Trainer Alexander Maaser: „Wir haben uns wenig Schwächephasen geleistet, uns über beide Spiele insgesamt gesteigert, sind geschlossen als Team aufgetreten und haben noch mal sehr ansehnlichen Oberligavolleyball gezeigt. Jeder hat sich gut eingebracht. Der Siegeswille in beiden Spielen war durchgehend zu spüren“.

SG Karlshöfen: Laura Kullik, Diana Grigat, Amelie Vogel, Franziska Mallien, Kathy Hahs, Vivien Kullik, Joanna Kullik, Susanne Brandt, Rieke Kück, Melanie Maijan. (bz/mib)

Keeper Exner verlässt Heeslingen im Sommer

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Im Sommer ist Schluss im Kasten des Heeslinger SC: Der Bevern Arne Exner (26) wechselt nach Norderstedt. Foto: Krause

Neue Herausforderung für Arne Exner: Der Torhüter des Heeslinger SC, der für den Fußball-Oberligisten bisher 144 Spiele absolvierte, verabschiedet sich zum Ende der Saison aus dem Waldstadion. Beim Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt (6.) möchte sich der 26-jährige Beverner neuen sportlichen Aufgaben stellen.

„Dass wir den angestrebten Aufstieg in die Regionalliga schaffen, erscheint eher unwahrscheinlich. Daher werde ich das gewohnte Umfeld verlassen und etwas Neues probieren“, sagte Arne Exner gestern gegenüber der BREMERVÖRDER ZEITUNG. Der Keeper genießt bei den Fans und HSC-Verantwortlichen eine hohe Wertschätzung. Seit seiner zweiten Saison (2016/2017) stand er nahezu immer in der Startelf, überzeugte durch starke Leistungen und stieg schnell zur unangefochtenen Nummer eins auf.

Dass der neue Club jetzt der Traditionsverein im Norden Hamburgs wird, hat nicht nur sportliche, sondern auch berufliche und private Gründe. „Ich bin im letzten Jahr nach Hamburg gezogen und arbeite bei der Firma Delikant im Qualitätsmanagement“, so Exner. Der zeitliche Aufwand, gerade was das Training betrifft, sei deshalb schon enorm. „An den Trainingstagen fahre ich schon um sechs Uhr in die Firma und mache mich am späten Nachmittag auf den Weg nach Heeslingen“, betont der 26-Jährige. Feierabend ist dann meist erst gegen 23 Uhr.

Bargfrede und Lemke die Förderer

Seinen „Herzensklub“, zu dem er 2007 als Stützpunktspieler wechselte, im Sommer zu verlassen, ist natürlich auch mit Wehmut verknüpft. Beim HSC fand Exner in Hansi Bargfrede einen Trainer, dem er fußballerisch viel zu verdanken habe; und in Torwarttrainer Horst Lemke einen weiteren Förderer. „Ich finde es richtig, dass Arne den Schritt wagt. In Norderstedt wird er sicher noch professionellere Bedingungen vorfinden, muss aber auch geduldig sein“, sagt Lemke. „Arne legte immer Wert auf ein zielgerichtetes Torwarttraining. Ich denke, dass er dort nicht nur in dieser Hinsicht gute Bedingungen vorfindet“, so Lemke.