Alle Artikel zum Thema: AWO Bremerhaven

Die Zukunft der Bremerhavener Tafel nimmt Gestalt an, denn erste Interessierte haben sich für den neuen Vorstand gemeldet. Ein weiterer Schritt zur Rettung der Tafel ist ein Informationstreffen am Mittwoch, 22. Oktober.

Die Volkshilfe Bremerhaven hat angekündigt, sich Ende 2025 als Betreiber der Tafel zurückzuziehen. Bis dahin wird aber ein neuer Tafel-Verein nicht geschäftsfähig sein, sagt Uwe Lampe, Vorsitzender des Tafel-Landesverbandes Niedersachsen-Bremen.

Der Landesverband der Tafeln Niedersachsen-Bremen plant einen Neustart für die Tafel Bremerhaven. Gesucht werden Freiwillige, die den Vorstand bilden wollen. Ein erstes Treffen soll schon am Montag, 22. oder Dienstag, 23. September, stattfinden.

Sport hält gesund und macht Spaß – dank einer Spende von 2700 Euro sind die Bewohnerinnen der AWO-Mädchenwohngruppe MIS(S) bald „fit wie ein Turnschuh“. Mit den Mitteln aus der Stiftung „Allianz für Kinder – eine Stiftung der Allianz Versicherung“ konnte Einrichtungsleitung Caren Utecht einen kompletten Fitnessraum für die acht 13- bis 17-jährigen Mädchen einrichten. Andreas Rosenberg von der Allianz Generalvertretung Bremerhaven überzeugte sich vor Ort davon, dass Laufband, Rudermaschine, Box-Sack und die anderen „Fitmacher“ gern und oft genutzt werden. (pm/mcw)

Dank einer Spende in Höhe von 1500 Euro der Proske-Stiftung hat die AWO-Kita Ferdinand-Lassalle-Straße einige neue Spiel- und Lernangebote für die Kinder angeschafft: ein Wandelement, eine Rollenspiel-Ecke mit Einkaufsladen und eine Mikrofon- und Musik-Anlage. Sven Proske (Mitte), Vorsitzender des Stiftungsrates, überzeugte sich bei einem Besuch in der Einrichtung davon, dass die Spende gut angelegt worden ist. Einrichtungsleitung Margarita Gerdt (rechts) und ihre Stellvertreterin Nadine Schmidt (links) bedankten sich herzlich für Zuwendung und führten den Gast durch die Räumlichkeiten der Einrichtung. (pm/mcw)

Die Schließung der Tafel droht - wenn sich nicht bis Ende des Jahres eine Lösung für das Finanzierungs- und Organisationsproblem der Einrichtung findet. Wir haben Zukunftsszenarien zusammengetragen und analysiert.

Die drohende Schließung der Tafel Bremerhaven könnte abgewendet werden. Der Vorschlag des Landesverbandes der Tafeln: Engagierte Bürger sollten als ehrenamtlicher Vorstand und Mitarbeiter einsteigen. Gespräche mit der Stadt sind zusätzlich geplant.

Die Tafel Bremerhaven soll Ende 2025 schließen. Die NORDSEE-ZEITUNG hat Stadtrat Martin Günthner gefragt, wie die Nachricht im Magistrat aufgenommen wurde und was getan wird, um die betroffenen Bedürftigen zu unterstützen.

Die Tafel Bremerhaven soll Ende 2025 schließen - hauptsächlich wegen des Hauptgebäudes, in dem die Vorschriften nicht mehr eingehalten werden können. Das sagt die Volkshilfe Bremerhaven. Doch der zuständige Lebensmittelkontrolleur widerspricht.

Die Wohnheime Anker I und Anker II in Lehe stehen zum Verkauf, nachdem die letzten Bewohner im März ausgezogen sind. Die Anzeigen bieten Einblick in die Immobilien an der Krüselstraße und der Zoppoter Straße.

Dr. Uwe Lissau bleibt Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Bremerhaven. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wurde er einstimmig – bei eigener Enthaltung – im Amt bestätigt. Auch seine Stellvertreterin Sybille Böschen wurde wiedergewählt.

Die Ursula-Kaltenstein-Akademie für Gesundheit und Pflege der AWO Bremerhaven hat den zweiten Jahrgang der generalistischen Pflegeausbildung ins Berufsleben entlassen: Zehn Pflegefachleute haben ihre Prüfungen bestanden und nahmen von Akademieleiterin Rebekka Riss ihre Examensurkunden in Empfang. Für die AWO-Geschäftsleitung gratulierte Prokuristin Silke Rupietta. Sie überreichte dem Jahrgangsbesten Florian Scholz ein Extra-Präsent. Die neuen Pflegefachleute sind: Abdalazez Al Hagkhalaf, Conny Fenske, Hilal Koc, Nora Küster, Rainer Lüdtke, Ronja Poppe, Florian Scholz, Guido Stock, Elena Voigt und Zoe Wunderlich.

Klare Botschaften, viel Lob und Anerkennung sowie ein buntes Bühnenprogramm: Das Kreisjugendwerk der AWO Bremerhaven hat im Lehe-Treff sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Mehr als 120 Gäste waren gekommen.

Eine wichtige Aufgabe für die Zukunft und Ehrungen für einige langjährige und engagierte Mitglieder standen im Mittelpunkt bei der jüngsten Versammlung des AWO-Kreisverbandes Bremerhaven in der „Storm Deel“.

Strahlende Gesichter und ein paar Freudentränen zum Examen: 13 frisch gebackene Pflegefachhelferinnen und -helfer sind an der Ursula-Kaltenstein-Akademie für Gesundheit und Pflege der AWO Bremerhaven ausgebildet worden. Die stolzen Absolventinnen und Absolventen sind Angelina Abraham, Yasmin Ahmad, Jessica Hilkemeier, Sharon Kottke, Madeleine Kubenz, Kifah Mohammed, Olena Oduieva, Daniela Oetjen, Yvonne Renner, Radka Stefonova, Diana Storich, Gary Dale Thornton und Lina Westermann. Erste Gratulantin war UKA-Leiterin Rebekka Riss. AWO-Vorstandsmitglied Sybille Böschen zeichnete die Kursbeste Jessica Hilkemeier mit einem Präsent aus.

Die Ursula-Kaltenstein-Akademie für Gesundheit und Pflege hat mit ihren frisch ausgebildeten Pflegefachleuten das Examen gefeiert. „Ihr seid der erste Jahrgang, der die generalistische Pflegeausbildung durchlaufen hat – deshalb werdet Ihr immer etwas ganz Besonderes sein“, gratulierte Rebekka Riss, die Leiterin der Pflegeschule der AWO Bremerhaven. AWO-Geschäftsführer Eckart Kroon freute sich, dass vier der neuen Pflegefachleute bei der AWO bleiben. (pm/mcw)

Sie essen immer Schnitzel-Pommes, weil sie die Karte nicht lesen können. Analphabeten müssen im Alltag mit vielen Schwierigkeiten kämpfen. Zwei Bremerhavener, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, erzählen von Hürden und Mut.