Alle Artikel zum Thema: Betrug

Eine 53-jährige Frau aus der Samtgemeinde Zeven ist am Freitag Opfer eines Betrügers geworden. Ein unbekannter Mann hatte die Frau angerufen und sich als Mitarbeiter von PayPal ausgegeben. Später stellte die Frau fest, dass der Täter Zugriff auf ihr Online-Konto erlangt und 2.000 Euro gestohlen hatte.

Vor dem Landgericht Bremen müssen sich ab dem kommenden Dienstag, 17. Dezember, 9.30 Uhr, drei Männer im Alter von 47, 42 und 52 Jahren verantworten. Die Anklage lautet auf gewerbsmäßigen Bandenbetrug.

Das ist eine dreiste Betrugsmasche, die es schon länger gibt, aber offenbar immer noch funktioniert: Eine 58-jährige Bremervörderin ist am Dienstagnachmittag im Penny-Markt an der Selsinger Hauptstraße Opfer eines betrügerischen Spendensammlers geworden. Der Mann hatte die Frau gegen 16 Uhr im Geschäft angesprochen und sie gestikulierend um eine Spende für behinderte und gehörlose Menschen gebeten.

Wie eine Sprecherin der Polizeiinspektion Rotenburg am Freitag mitteilte, hat eine aufmerksame Mitarbeiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Gnarrenburg bereits in der vergangenen Woche einen größeren Betrug vereitelt.

Die Polizei Bremerhaven warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Kriminelle über die Weitergabe von Push-TAN-Codes größere Geldbeträge erbeuten. Ende Oktober fielen mehrere Personen dieser Masche zum Opfer und erlitten dabei fünfstellige Verluste.

Es handelt sich um eine alte Betrugsmasche, die zunehmend weniger Erfolg hat: Mehrere Rotenburger haben am Montagabend einen unerwarteten Anruf von falschen Polizeibeamten erhalten. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor.

Ein 62-jähriger Mann aus der Samtgemeinde Sottrum ist am Wochenende Opfer raffinierter Betrüger geworden. Wie die Polizei mitteilt, hatte er am Samstagnachmittag von einem angeblichen Mitarbeiter einer Online-Bank den Warnhinweis erhalten, dass eine rumänische Lottofirma möglicherweise Zugriff auf sein Konto habe.

Eine raffinierte Betrugsmasche setzt auf gefälschte Anrufe und E-Mails im Namen von Google. Mit diesen Tipps können sich Nutzer vor Datendiebstahl und Missbrauch schützen. Generell gilt: Google ruft keine Privatnutzer ohne vorherigen Kontakt an.

Um Sicherheit für Ältere geht es im Seniorentreffpunkt Ernst-Barlach-Haus (Am Holzhafen 8) am Mittwoch, 16. Oktober, 14.30 Uhr. Polizeihauptkommissarin Pamela Koellner ist Expertin für vorbeugende Kriminalitätsbekämpfung. Sie informiert über Schutz vor Kriminalität, warnt vor Betrugsmaschen,

Eine Frau aus Scheeßel wurde am Montagabend Opfer eines WhatsApp-Betrugs. Die Täter gaben sich als ihren Sohn aus und täuschten einen dringenden Geldbedarf vor. Die Frau überwies daraufhin 1.100 Euro. Erst später bemerkte sie den Betrug und erstattete Anzeige. Die Polizei warnt vor ähnlichen Maschen, die sich derzeit wieder im Landkreis häufen. (pm/js)

Eine 71-jährige Seniorin aus Zeven hat zwei, ihr unbekannten Frauen 20.000 Euro Bargeld übergeben. Die Frauen hatten der Rentnerin glaubhaft gemacht, dass sie unter einem Fluch leide, und sie dazu gebracht, ihnen das Geld zu übergeben. „Der Betrug wurde erst bemerkt, als die beiden Frauen bereits mit dem Geld verschwunden waren“, so die Polizei.

Bei der Suche nach einem Betrüger setzt die Bremerhavener Polizei auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Wie die Ermittler mitteilen, geht es um einen Mann, der sich bereits im Juli 2022 des mehrfachen Betruges schuldig gemacht haben soll. Nach Angaben der Polizei fuhr der Unbekannte wiederholt zu einem Unternehmen in Bremen, um dort bestellte Werkzeuge und Handwerksmaterialien abzuholen, die zuvor von seiner Firma dort bestellt worden sein sollten.

Die Zevener Polizei hat am Dienstag gegen drei betrügerische Handwerker aus dem Landkreis Stade Strafverfahren wegen Wucher eingeleitet. Die Männer im Alter von 26 und 27 Jahren hatten einem 85-Jährigen die Reinigung seiner Auffahrt angeboten. Nach der Arbeit forderten sie von ihm 1.750 Euro. Angezahlt hatte er bereits 300 Euro. (pm/jab)

Im Verlauf des Dienstages haben mehrere Zevener Bürgerinnen und Bürger Anrufe von falschen Polizeibeamten bekommen.

Sie wurde noch rechtzeitig misstrauisch. Unbekannte sind am Dienstag (30. Juli) mit dem Versuch gescheitert, eine 83-jährige Bremerhavenerin um ihr Erspartes zu betrügen. Nach Polizeiangaben hatte die Seniorin einen Anruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter, der angab, sie vor Betrug schützen zu wollen. Um dem entgegenzuwirken, solle sie eine fünfstellige Summe auf ein sogenanntes Sicherheitskonto überweisen. Dies tat die 83-Jährige.

Am Montag haben zwei Frauen aus Sittensen Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten. Um 8 Uhr klingelte das Telefon bei einer 89-Jährigen. Der Anrufer behauptete, Mitarbeiter der Polizei zu sein. Er berichtete von Straftätern, die in der Nähe ihrer Wohnung festgenommen worden seien. Für die Angerufene bestünde die Gefahr, Opfer einer ähnlichen Tat zu werden. Das Telefonat dauerte fast eine Stunde, dann legte die Seniorin auf. Ein finanzieller Schaden ist ihr nicht entstanden. Ähnlich erging es einer 65-Jährigen direkt im Anschluss. Mit der gleichen Masche versuchte der falsche Polizist Informationen zu bekommen. Sie beendete sofort das Gespräch. Die Polizei empfiehlt vor allem älteren Menschen: „Geben Sie falschen Polizisten keine Chance für längere Gespräche - Legen Sie einfach auf!“ (pm/he)

Gewinnspiel im Internet: Statt sechsstelligem Preisgeld verlangen Betrüger Tausende Euro von Opfer

Der Prozess gegen den Millionenbetrüger aus der Samtgemeinde Selsingen nähert sich dem Ende. Das Landgericht Stade hat am Montag die Beweisaufnahme gegen den Ex-Häftling (56) beendet. Ein Antrag auf Einstellung des Verfahrens wurde abgelehnt.

Eine 50-jährige Frau in Bremerhaven ist Opfer einer Betrugsmasche geworden. Sie verpasste am Dienstagnachmittag einen Anruf auf ihrem Mobiltelefon. Kurz darauf erhielt sie von derselben Nummer eine WhatsApp-Nachricht mit einem Link. Nun rief eine vermeintliche Sparkassenmitarbeiterin bei ihr an und wies sie an, ein Programm herunterzuladen und dort persönliche Daten einzutragen und ein Foto ihres Gesichts hochzuladen – angeblich aus Sicherheitsgründen. Die 50-Jährige folgte den Anweisungen.

Eine Flut von Anrufen falscher Polizeibeamter haben vorwiegend ältere Menschen in Bremervörde erhalten. Die Anrufer berichteten in fast allen Fällen von einem Überfall in der Nachbarschaft. Dann sprachen sie die Angerufenen auf deren finanzielle und persönliche Verhältnisse an. Die meisten erkannten einen drohenden Betrug. Ein Schaden entstand nicht. (pm/lh)

Mit einer neuen, raffinierten Betrugsmasche haben Unbekannte rund 30.000 Euro von einer Seniorin aus dem Nordkreis ergaunert. Am Dienstag erhielt die Frau einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter ihrer Bank. Auf dem Display erschien eine Rufnummer, die der ihrer Bank ähnelte.

Mehr als 80.000 Euro hat ein Mann aus der Samtgemeinde Sottrum in den vergangenen Wochen durch das Betrugsphänomen „Love Scamming“ verloren. Das berichtet die Polizei.

Am Mittwochnachmittag waren zwei betrügerische Spendensammler auf dem Netto-Parkplatz an der Kurzen Straße in Rotenburg unterwegs. Die 22 und 24 Jahre alten Männer gaben vor, Spenden für taubstumme Kinder zu sammeln. Beamte der Rotenburger Polizei fanden bei einer Kontrolle Beweismittel in ihrem Pkw. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Kokain. (pm/he)