Alle Artikel zum Thema: Denkmäler

Historisches Feuerschiff ELBE 3 mit roten Rumpf und weißen Segeln im Alten Hafen Bremerhaven, umgeben von weiteren Museumsschiffen und Hochhäusern im Hintergrund.

Von Kirchen und Schiffen: Vielfältiges Programm am Denkmaltag in Bremerhaven

Am 14. September lädt der „Tag des offenen Denkmals“ zu einer Entdeckungsreise ein: In Bremerhaven öffnen Kirchen, Schiffe und Museen ihre Türen und zeigen, warum Denkmale wertvoll und unersetzlich sind.

Stadtrundgang in Lehe zum Tag des offenen Denkmals

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, lädt die Stadt Bremerhaven von 11 bis 13 Uhr zu einem historischen Stadtrundgang durch die Hafenstraße in Lehe ein. Unter dem Titel „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ führen Dr. Julia Kahleyß, Direktorin des Stadtarchivs, und Olaf Mahnken vom Magistrat (Sonderbauten und Denkmalschutz) durch die Geschichte des Stadtteils. Startpunkt ist das Rathaus Lehe, das 1865 als Armen- und Waisenhaus errichtet wurde. Die Route führt unter anderem zum Bunker unter dem Leher Markt, zur Pauluskirche, zur Schule am Ernst-Reuter-Platz, zum Saarpark und zur Alten Feuerwache. Der Rundgang beleuchtet städtebauliche und soziale Entwicklungen Lehes im 19. und 20. Jahrhundert und regt zur Auseinandersetzung mit dem Denkmalwert dieser Orte an. (pm/mcw)

Holzhafen, Südseite, Blick auf die Christuskirche,

Stadtarchiv bietet mehrere historische Stadtrundgänge an

Das Stadtarchiv Bremerhaven bietet in den kommenden Wochen eine Reihe von historischen Stadtrundgängen an, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Zum Tag des offenen Denkmals starten die Veranstaltungen.

Kühlen liegen vor einem alten Bauernhaus. „Eckes Hus“ ältestes Bauernhaus im Landkreis Rotenburg. Dr. Wolfgang Dörfler engagiert sich seit Jahrzehnten für den Erhalt historischer Bausubstanz im Kreis Rotenburg. Am Tag des offenen Denkmals lädt er zu Führungen im „Eckes Hus“ in Ostereistedt.

Historische Orte im Kreis Rotenburg öffnen am 14. September ihre Türen

Bundespräsident Steinmeier würdigte 2017 die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für ihren Einsatz. Zum Tag des offenen Denkmals am 14. September werden bundesweit – auch im Landkreis Rotenburg – historische Zeugnisse erlebbar gemacht.

Historische Schätze erleben: Tag des offenen Denkmals in Hagen

Die Gemeinde Hagen im Bremischen lädt am Sonntag, 14. September, zum Tag des offenen Denkmals ein. Das bundesweite Motto lautet „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ und stellt die Frage, was an unseren Denkmalen besonders wertvoll ist.

Fotowettbewerb zum „Tag des offenen Denkmals“

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt anlässlich des Tags des offenen Denkmals im September zur Teilnahme am Fotowettbewerb #denkmalschnappschuss ein. Bis einschließlich 16. September können ab sofort Denkmal-Schnappschüsse online eingereicht werden unter: registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de/foto-aktion-2025. Die zehn Erstplatzierten zeichnet die DSD mit hochwertigen Gewinnen aus. Willkommen sind alle Einreichungen von Fotografinnen und Fotografen jeden Alters und Könnens. Entscheidend ist der Bezug zum Jahresmotto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“. Die Bewerbung der Aktion durch Veranstaltende und Multiplikatoren ist willkommen. Unter der Internetadresse www.tag-des-offenen-denkmals.de gibt es weitere Infos. (pm/bel)

Führung zu Denkmälern in Geestemünde beim Bremerhavener Kultursommer

Die Mitglieder des Bürgervereins Geestemünde treffen sich am Mittwoch, 18. Juni, um 19 Uhr turnusmäßig in ihrem Vereinslokal „Restaurant zur Mühle“, Schillerstraße 68. Im Juli 2025 wird dann wegen der Sommerpause kein Treffen stattfinden.

Mühle aus der Luft fotografiert. Ob Villa, Mühle oder Speicher – zum Tag des offenen Denkmals gibt es wieder viel zu entdecken. Noch bis zum 30. Juni können historische Gebäude für den Denkmaltag angemeldet werden.

Stiftung ruft zur Teilnahme am Tag des offenen Denkmals auf

Wer beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals am 14. September 2025 ein Denkmal präsentieren möchte, kann sich bis zum 30. Juni anmelden. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft Eigentümer und Engagierte dazu auf, ihre Gebäude und Programmpunkte unter registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de zu melden. Veröffentlicht werden alle angemeldeten Denkmale ab dem 1. August online und in der App. Das Motto 2025 lautet: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt mit Werbematerial, Pressearbeit und Ideen zur Umsetzung, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.tag-des-offenen-denkmals.de. (pm/axt)

Ein Kriegerdenkmal im HintergrundDrumherum Sträucher und Blumenkübel.

Wersabe-Denkmal: Handschlag-Abkommen wird zum Problem

Die Sanierung des Denkmals für die gefallenen Wersaber Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Friedhof ist den Einwohner ein großes Anliegen. Die Sanierungskosten liegen mindestens bei 15.000 Euro. Besonders die Standfestigkeit ist sehr schlecht.

Mit einem kleinenFestakt weihte die IG Metall am Donnerstag das neu restaurierte Denkmal vor der Heinrich-Heine-Schule ein. Foto: Masorat

Zurück aus der Werft: Denkmal in Leherheide erstrahlt in neuem Glanz

Das Denkmal der Gewerkschaftsjugend von 1988 ist zurück vor der Leherheider Heine-Schule. In der Werft wurde die meterhohe Metall-Skulptur restauriert. Zum Tag der Befreiung und des Kriegsendes wurde sie wieder eingeweiht.

Restauriertes Denkmal kommt nach „Werftaufenthalt“ zurück

Dieses Bremerhavener Denkmal weckt das Interesse von Reporter Jens Gehrke. In der Kolumne „Moin“ schreibt er, warum die Skulptur aktuell in der „Werft“ ist.

Sandstedts Ortsvorsteher Falko Wahls-Seedorff möchte das Oberfeuer durch Aufhebung des Denkmalschutzes retten. Eine gekürzte Variante soll den Tourismus durch Umzug an den Hafen stärken und weitere Fördermittel generieren.

Kann das alte Sandstedter Oberfeuer noch gerettet werden?

Das historische Oberfeuer Sandstedt steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Standsicherheit des Denkmals ist gefährdet, eine Sanierung scheint teuer und kompliziert. Gibt es noch Hoffnung für den „roten Riesen“?

Hein Meyer zeigt Tügel-Schätze am Tag des offenen Denkmals

Auch Kunstfreunde kommen am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, in Bremervörde auf ihre Kosten. Hein Meyer öffnet im Rahmen der Veranstaltungsreihe sein „Tügel-Zuhause“ von 11 bis 18 Uhr. Im Mittelpunkt steht das reiche Schaffen des Künstlers Otto Tetjus Tügel (1892 bis 1973). Der Sammler verfügt über die größte Privatsammlung mit Werken des legendären Malerpoeten und präsentiert im Alten Rathaus in der Neuen Straße 33 Werke aus allen Schaffensperioden Tügels. Auch die viel beachteten Neuerwerbungen wie etwa das Bildnis der Henriette Benthien (BZ berichtete) oder der Karikaturenzyklus über Worpsweder Künstler stehen im Blickpunkt der Ausstellung. (ts)

Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals lädt auch der Verein „Historischer Moorhof“ im Verbund mit dem Verein „Dopf und Grill“ zu einem Ausflug ins geschichtsträchtige Moor. Foto: Heimatverein „Historischer Moorhof“.

Heimatverein „Historischer Moorhof“ lädt zum Tag des offenen Denkmals ein

Am kommenden Sonntag, 8. September, können die Besucherinnen und Besucher auf der musealen Anlage des Heimatvereins „Historischer Moorhof in Augustdorf eine geschichtsträchtige Reise in die Vergangenheit unternehmen.

Denkmaltag: Kultur- und Heimatverein „Burg zu Hagen“ zeigt Kurzfilme

Zum Tag des offenen Denkmals lädt der Kultur- und Heimatverein „Burg zu Hagen“ am Sonntag, 8. September, ein. Das Motto lautet „Wahrzeichen, Zeitzeugen der Geschichte“. Gemeint sind wiedererkennbare Landmarken, die für bedeutende historische Ereignisse stehen oder den Ort prägen. Die Stelen entlang der Burgallee sind Zeitzeugen der Geschichte der Burg zu Hagen, denn sie erzählen Geschichten in Form von Kurzfilmen. Im Veranstaltungssaal werden diese Filme am Tag des offenen Denkmals ab 16.30 Uhr in einer einstündigen Vorführung als „800-jährige Gesamtreise“ gezeigt. Der Eintritt kostet 3 Euro. Weitere Informationen rund um die Burg zu Hagen gibt es im Internet: www.burg-zu-hagen.de. (fp/axt)

Bürgermeisterin Ulrike Ringen und Wolfgang Dörfler am Eingang zu „Eckes Hus“.

Eckes Hus in Ostereistedt öffnet wieder für die Öffentlichkeit

Für „Eckes Hus“ am Rande von Ostereistedt war Dr. Wolfgang Dörfler Mitte der 90er Jahre ein Glücksfall. Ihm ist zu verdanken, dass das Bauernhaus erhalten blieb. Beim Tag des offenen Baudenkmals am 8. September öffnet das Kleinod wieder.

Kommentar zum Faktencheck Dampfer „Welle“: Bremerhaven will das Schiff nicht

Der historische Dampfer „Welle“ aus Bremerhaven ist in Not, funkt „SOS“. Doch im Streit geht es nicht darum, wie man das technische Denkmal rettet.

Kranzniederlegung am Denkmal im Bürgerpark

Der Bürgerverein Geestemünde veranstaltet im Bürgerpark eine Kranzniederlegung am Denkmal für die gefallenen Frauen und Mädchen des Zweiten Weltkriegs. Und zwar am Sonntag, 16. Juni, um 15 Uhr. Bei der Gedenkveranstaltung wird an den Bombenangriff der Alliierten auf Geestemünde im Juni 1944 erinnert. (pm/san)

Die Welle ist ein schwimmendes Denkmal – und ihr läuft die Zeit davon.

Galgenfrist für die „Welle“ in Bremerhaven – Förderverein sieht Politik am Zug

Jeder soll das „SOS“ der „Welle“ hören: Der Förderverein vertagt die Entscheidung zur Vereinsauflösung um zwei Monate. Fließt dann keine Förderung, könnte ein bedeutsames Denkmal dem Untergang geweiht sein – schon wieder.

Jan Lubitz vom Landesamt für Denkmalpflege präsentiert das neu gestaltete Schild, dass das Kreishaus in Rotenburg als Denkmal ausweist.

Land stellt Rotenburger Kreishaus samt Amtshofgarten unter Schutz

Das Rotenburger Kreishaus ist ein 68er. Es steht am Beginn einer Epoche. Es vermittelt Offenheit und Transparenz. Das dreiflügelige Backsteingebäude an der Wümme ist Ausdruck eines Baustils im Sinne der Demokratie. Jetzt steht es unter Denkmalschutz.

1000 Jahre Sittensen: Sieben Denkmale legen Zeugnis ab

Sittensen feiert wie etliche andere Dörfer der Region in diesem Jahr sein 1000-jähriges Bestehen. Das geht zurück auf die erste schriftliche Erwähnung. Gebäude sind aus der Anfangszeit Sittensens nicht erhalten. Sieben jüngere gelten als Baudenkmal.

Historiker Hermann Westedt spricht über Denkmäler

„Zum Klönschnack über vergangene Zeiten“ lädt Hermann Westedt für Dienstag, 9. April, in die Langener Begegnungsstätte „Mayer Villa“ ein. Ab 15 Uhr wird der Historiker den Zuhörern in einem Lichtbildervortrag über die historischen Denkmäler am „Alten Postweg“ von Langen bis Midlum berichten. (pm/kh)

Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft zu Anmeldungen auf

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals (8. September) zu beteiligen. Die Anmeldung zur Teilnahme können bereits über den Service-Bereich auf der offiziellen Website registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de erfolgen. „Alle Engagierten sind ab sofort bis zum 30. Juni eingeladen, sich frühzeitig mit ihren Denkmaldaten und ihrer Veranstaltung für das bundesweite Programm anzumelden“, heißt es in der Mitteilung. Alle Organisatoren unterstützt die DSD bei den Vorbereitungen mit „umfangreichen Service-Leistungen, kostenfreien Materialien im Service-Bereich der Website und einer telefonischen Hotline“. (pm/axt)

Ein Regional-Express der Deutschen Bahn steht an einem Bahnsteig in der historischen Gleishalle.

Gleishalle wird nach historischem Vorbild von 1915 saniert

Die Zukunft der Gleishalle des Oldenburger Hauptbahnhofes war lange unklar. Nun steht fest: Das „historische Juwel“ wird bewahrt.

Im 19. Jahrhundert wurden Teile des Parthenon-Tempels in Athen durch einen Briten abgebaut und an das British Museum in London verkauft.

Kritik aus Athen: Modeschau im Parthenon-Saal respektlos

Eine Beleidigung auf mehreren Ebenen - die Worte der griechischen Kulturministerin machen ihre Entrüstung mehr als deutlich. Im Rahmen der Fashion Week fand im Parthenon-Saal eine Modenschau statt.