Zeitverschwendung kritisiert die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen + P mit Blick auf die Hafenpolitik. Anlass ist der Umgang mit einer Fläche an der Columbuskaje südlich des Kreuzfahrterminals. Die habe der Senat Ende 2023 erworben. Doch: „Erst jetzt, gut 12 Monate nach dem Erwerb der Flächen, hat die Hafengesellschaft bremenports einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, der Unternehmen auffordert, Vorschläge für die Nutzung einer der attraktivsten Terminalflächen an der deutschen Nordsee einzureichen“, schreibt der Stadtrat Ralf Rüdiger Heinrich (Grüne) in einer Mitteilung.
Mit Ergebnissen sei frühestens Ende des Jahres zu rechnen. Vor 2027 werde sich nichts tun. Der Senat ignoriere die Dringlichkeit neuer Hafenaktivitäten in Bremerhaven. (pm/bal)