Alle Artikel zum Thema: Polizeiinspektion Rotenburg

Kupfer ist bei Langfingern weiter hoch im Kurs. Kürzlich schugen unbekannte Täter wieder im Südkreis zu. Zwischen dem vergangenen Freitag und dem gestrigen Montag brachen sie in ein Firmengelände in der Westerveseder Landstraße ein. Nachdem sie sich gewaltsam Zutritt verschafft hatten, öffneten sie einen auf dem Hof befindlichen Container und entwendeten diverse Kupferkabel. „Anschließend flüchteten die Täter unerkannt mit dem Diebesgut“, teilte ein Sprecher der Polizeiinspektion Rotenburg mit. Die genaue Schadenshöhe ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei hat ein Verfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet. Die Ermittler hoffen jetzt auf Zeugenhinweise. (bz)

Am späten Samstagabend ist es im Bereich des Bremervörder Schnellrestaurants McDonald‘s in der Zeppelinstraße zu einer größeren Schlägerei gekommen. Mehrere Personen und eine Polizistin wurden leicht verletzt.

In der Nacht von Sonntag, 13. April, auf Montag, 14. April, ist es in Fintel zu drei Schussabgaben auf ein Familienhaus gekommen, wie die Staatsanwaltschaft Verden und die Polizeiinspektion Rotenburg mitteilen. Projektile schlugen im Gebäude ein, niemand wurde verletzt. Die Hintergründe sind Bestandteil aktueller Ermittlungen. (pm/dly)

In der Nacht vom 6. auf 7. April ist ein Streifenwagen der Polizei vor der Bremervörder Dienststelle in der Straße Huddelberg absichtlich in Brand gesetzt worden. Die Beamten nehmen den Fall sehr ernst und suchen dringend Zeugen der Brandstiftung.

Seit Ende des Jahres 2024 führt die Polizeiinspektion Rotenburg unter Federführung der Staatsanwaltschaft Verden ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Bestechlichkeit gegen eine Suchtberaterin.

Zu einem kuriosen Einsatz mussten am Freitagabend die Beamten der Bremervörder Polizei ausrücken. Zwischen 18 und 19.30 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer an acht verschiedenen Orten in und um Bremervörde Schwäne, die den Verkehr beeinträchtigen würden. Betroffen waren unter anderem die Bundesstraße 71/74 in Höhe der Kreuzung bei McDonald‘s, ein Supermarkt in der Wesermünder Straße sowie die Straße Am Bahnhof Süd.

Ein Autofahrer (20) sowie zwei 19 und 17 Jahre alten Beifahrerinnen haben sich am Sonntag bei einem Unfall in Hipstedt jeweils leichte Verletzungen zugezogen. Der Mann befuhr gegen 22.30 Uhr mit einem VW Golf den Wurzelbergweg. Der Pkw kam nach rechts von der Straße und prallte gegen einen Baum. Den Sachschaden gibt die Polizei mit etwa 5.000 Euro an. (bz)

Am Donnerstagmorgen ist der Polizei im Landkreis Rotenburg ein Schlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen. Ermittler der Rotenburger Polizei gemeinsam mit Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei einen großangelegten Einsatz durch.

Das Präventionsteam der Polizei Rotenburg warnt erneut vor einer bekannten Betrugsmasche, die in den umliegenden Landkreisen sowie in der Vergangenheit immer wieder auftritt. Trickdiebe geben sich an Haustüren häufig selbstbewusst und überzeugend als Mitarbeiter der Stadtwerke, anderer Dienstleister oder sogar der Polizei aus. Ziel der Täter ist es, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen, um Wertgegenstände zu stehlen oder das Haus unbemerkt nach Diebesgut zu durchsuchen.

Wie eine Sprecherin der Polizeiinspektion Rotenburg am Freitag mitteilte, hat eine aufmerksame Mitarbeiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Gnarrenburg bereits in der vergangenen Woche einen größeren Betrug vereitelt.

Kaum, dass sich die Leiterin des Polizeikommissariats Zeven, Erste Polizeihauptkommissarin Andrea Schürmann, in ihrem neuen Büro im Obergeschoss des frisch bezogenen Dienstgebäudes an der Kivinanstraße eingerichtet hat, da ist sie auch schon wieder weg.

Die Polizei ist sich sicher, dass es sich bei dem am Montag bei Estorf im Landkreis Stade tot aufgefundenen Kind um den vermissten Arian handelt. Die gerichtsmedizinische Untersuchung gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Nach der Obduktion der am Montagnachmittag in Estorf gefundenen Kinderleiche schließt die Polizei ein Verbrechen aus. Die Identität des Kindes ist offiziell hingegen weiterhin ungeklärt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Arian aus Elm.

Wie die Polizeiinspektion Rotenburg mitteilt, sind am Donnerstagvormittag zwei Menschen bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 1 verletzt worden. Eine 44-jährige Autofahrerin war gegen 11.15 Uhr mit seinem Renault Dacia zwischen den Anschlussstellen Stuckenborstel und Bockel in Richtung Hamburg unterwegs. Verkehrsbedingt musste sie ihren Wagen bis zum Stillstand herunterbremsen. Eine nachfolgende 60-jährige Fahrerin eines VW Touran erkannte die Gefahr vor ihr vermutlich zu spät und fuhr auf den Renault auf. Zwei Insassen im Alter von 54 beziehungsweise elf Jahren im Renault zogen sich bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen zu. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 2.000 Euro. (bz)

Am Mittwochmittag ist ein 18-jähriger Mann in Rotenburg durch Schüsse aus einem Luftgewehr verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen habe er sich gemeinsam gegen 12 Uhr mit einem Freund in einem Waldstück am Sprötschenkamp in der Nähe der Wümme aufgehalten. Plötzlich habe eine fremde Person mit einem Luftgewehr auf den 18-Jährigen geschossen. Der junge Mann wurde am Bein und am Rücken verletzt. Der Täter, der als etwa 1,75 Meter großer, dunkelblonder Mann beschrieben wird, habe eine dunkle Jacke mit Kapuze, eine braune Hose und grau-weiße Schuhe getragen. Er sei in Richtung Sprötschenkamp geflüchtet. Der 18-Jährige wurde im Rettungswagen in das Rotenburger Diakonieklinikum gebracht. Hinweise erbittet die Polizei unter Telefon 04261/9470. (bz)

Die Polizeiinspektion Rotenburg widerspricht Gerüchten, wonach der 32-jährige Soldat, der mutmaßlich vier Menschen in Brockel und Westervesede erschossen hat, bereits vor dieser Tat und einer vorherigen Gefährderansprache in einem Rotenburger Supermarkt auffällig geworden sein soll.