„Unbegreiflich, dass Bremen als Hafenstandort nicht Teil der Initiative zur Bekämpfung organisierten Drogenschmuggels ist“, so Christine Schnittker, Sprecherin Bremerhaven-Angelegenheiten der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Three Ports Summit“ mit Vertretern der Hafenstädte Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, deren Behörden, von Bund, BKA und Europol, fand in Hamburg ohne Bremen statt. „Während wichtige Akteure an gemeinsamer Strategie gegen steigenden Drogenschmuggel über Häfen arbeiten, steht Bremen abseits.“ Die CDU nimmt Nichtteilnahme zum Anlass, eine Anfrage in der Bürgerschaft zu stellen: Warum Senat Bovenschulte keine Initiative zeigt, sich Hafenstädten im Kampf gegen Drogen anzuschließen. „Wir fordern vom Senat, darzulegen, wie er sichern will, dass Bremen Teil solcher Initiativen wird.“ (pm/lit)
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