Dienstag, 30. April 2024

SG-Volleyballerinnen gehen als Wintermeister in Weihnachtspause

Die SG Karlshöfen/Gnarrenburg bleibt auf Meisterschaftskurs. Die Oberligavolleyballerinnen haben den nächsten Sieg gelandet. Das Team von Trainer Alexander Maaser gewann 3:1 beim Bremen 1860 und verabschiedet sich als Halbzeitmeister in die Weihnachtspause. Fortgesetzt wird die Saison am 20. Januar in Westerstede mit der Partie gegen das Nachwuchsteam des Volleyballverbandes. Am 27. Januar hat die SG dann einen Heimspieltag gegen Lüneburg und Westerstede.
Der Favorit erwischte in Bremen in der Halle 9 einen guten Start und konnte sich über gute Abwehrarbeit eine 17:12-Führung erspielen. Doch dann folgte ein Bruch im SG-Spiel. „Wir hatten große Probleme, am gegnerischen Block vorbeizukommen“, so SG-Spielerinnen Joanna Kullik. Bremen kam auf 22:21 heran, bestimmte das Spieltempo, bewies in langen Ballwechsel stärkere Nerven und gewann noch mit 25:23.
Die SG geschockt? Ganz imj Gegenteil. Im zweiten Durchgang gelang dank super Aufschlägen von Amelie Vogel einen perfekten Start – 8:0. Lena Neumann kratze wichtige Bälle in der Feldabwehr (15:10), Vivien Kullik konnte immer wieder Bälle im Feld des Gegners versenken. Der Satz wurde mit 25:18 gewonnen.
Der dritte Satz wurde dann zur Zitterpartie. Gerade zu Beginn machte die SG Karlshöfen/Gnarrenburg bei Bällen, die sonst immer funktionierten, ungewohnte Fehler und geriet mit 6:9 in Rückstand. Trainer Alexander Maaser reagierte mit einer Auszeit. In der Folge lief es besser in Annahme und Block. Laura Kullik zog das Tempo im Zuspiel an. Mit dem 20:20 war der Ausgleich geschafft. Und diesmal hatte die SG die besseren Nerven, gewann 25:22 zum 2:1.
Nach 4:4-Zwischenstand waren es Franziskas Malliens Aufschläge, die den Gästen innerhalb kurzer Zeit einen 18:10-Vorsprung bescherten. Bremen 1860 konnte zwar noch einmal auf 19:14, verkürzen, „doch wir wollten keine Wiederholung des ersten Satzes, sodass wir bis zum Spielgewinn mit 25:18 kämpften“, so Joanna Kullik.
Trainer Alexander Maaser zeigte sich zufrieden mit der Mannschaftsleistung, „auch wenn wir phasenweise nicht unser volles Potenzial ausspielen konnten“. Wie häufig hatten wir Probleme in der Annahme, konnte diese aber durch gute Stimmung auf dem Feld wie immer etwas wettmachen“, so der Coach.
SG K/G: Laura Kullik, Amelie Vogel, Franziska Mallien, Kathy Hahs, Vivien Kullik, Joanna Kullik, Lena Neumann, Hannah Prigge, Melanie Maijan.

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