Alle Artikel zum Thema: Gewalt

Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und Umgebung. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Gewalt und Hetze gegen Amtsträger und Kürzungen für den Jugendtreff in Tarmstedt.

Der Schreck war riesig, sagt Kirchtimkes Bürgermeister Frank Tibke. Und noch heute habe der Gemeindehelfer ein ungutes Gefühl und mache einen großen Bogen um die Stelle im Dorf, an der er attackiert wurde.

Wenn das eigene Zuhause für Jugendliche zu gefährlich ist und sie dort nicht bleiben können, bietet eine Inobhutnahmestelle schnellen Schutz. Eine Mitarbeiterin einer solchen Unterkunft erzählt von ihrem Alltag.

2024 hat die Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt (BISS) im Landkreis Rotenburg in 375 Fällen Betroffene beraten und unterstützt. Das Angebot richtet sich an Opfer häuslicher und Partnerschaftsgewalt.

Wo viele Menschen an einem Ort sind, können auch immer unangenehme Situationen passieren. Bei der Sail in Bremerhaven dürfen sich Besucher in solchen Fällen an geschultes Personal wenden. Wo und wie die Awareness-Teams zu finden sind.

Die neue Gewaltschutzambulanz Bremerhaven eröffnet am 4. September. Für den Start ist praktisch alles vorbereitet . Das Klinikum Reinkenheide gewährte daher einen ersten Blick in die frisch hergerichteten Räumlichkeiten.

Sie ist weltbekannt, beliebt und teilweise stark umstritten: die Sonne. In diesen Tagen sorgt sie in ganz Deutschland wieder für hohe Temperaturen. Jetzt spricht der größte Stern am Himmel erstmals selbst.

14 Frauen mit ihren Kindern sind im April und Mai am Frauenhaus in Bremerhaven abgewiesen worden. Eine Frauenbeauftragte macht jüngst darauf aufmerksam, dass es keinen Platz für die von Gewalt betroffenen Frauen gegeben hat. Was macht nun die Stadt?

Alle drei Minuten erlebt eine Frau in Deutschland häusliche Gewalt. Aus Scham bleibt vieles ungemeldet. Das Netzwerk „ProBeweis“ hilft, Beweise vertraulich zu sichern – auch ohne sofortige Anzeige, so Rechtsmedizinerin Sarah Stockhausen.

Schubsen, spucken, erhobene Hände, verbale Attacken: Damit müssen die Pflegekräfte in der Notaufnahme von Ameos in Bremerhaven zunehmend klarkommen. „Das ist mittlerweile Alltag“, sagen zwei Mitarbeiter. Ameos hat daraus jetzt Konsequenzen gezogen.

Sie geben Frauen, die Gewalt erlebt haben, eine Stimme. Isa Gerkens ist eine davon. Im Bremer Betroffenenbeirat beraten Frauen die Politik bei Gewaltprävention und Projekten. Bis zum 30. Juni werden neue Mitglieder aus Bremerhaven gesucht.

Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und Umgebung. Wo hakte es? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Heimkinder in Elsdorf, die über Jahre sexualisierte Gewalt erlebt haben, und das Hurricane in Scheeßel.

Obgleich das Geld knapp ist, möchten die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses des Landkreises eine Täterberatungsstelle einrichten, um Fälle von häuslicher Gewalt zu verringern. Geplant ist, die Beratungsstelle gemeinsam mit Stade zu betreiben.

Die Gewalt gegen Polizisten befindet sich auf einem hohen Niveau. Eine neue Ausstellung in der Bremerhavener Sparkasse will auf das Problem aufmerksam machen und zeigt die Personen hinter der Uniform. Wie belastend ist der Polizei-Alltag?

Mit einem Appell wendet sich die Vorsitzende des Kreisverbandes der Frauen-Union, Michaela Holsten, an die Adresse der Landesregierung: Opfer von häuslicher Gewalt wirksam zu schützen, indem Tätern eine elektronische Fußfessel angelegt wird.

Die Ärztekammer Niedersachsen hat den bevorstehenden Regierungswechsel zum Anlass genommen, um auf das Problem der Gewalt gegen Ärzte aufmerksam zu machen. Die Hausärzte beklagen einen zunehmenden Mangel an Respekt - und wandern immer öfter aus.

In vielen deutschen Städten eskaliert die Gewalt gegen Rettungskräfte, doch der Landkreis Rotenburg bleibt offenbar eine friedliche Ausnahme. Feuerwehr und DRK berichten von wenigen Vorfällen, während andernorts die Angriffe zunehmen.

Vereinssport soll Kinder stärken und Lust auf Bewegung machen. Doch nicht überall geht es fair zu. Das Medienhaus CORRECTIV hat nun in Zusammenarbeit mit dem Magazin „11Freunde“ eine anonyme Umfrage zu Gewalterfahrungen im Jugendfußball gestartet.

Viereinhalb Monate nach der brutalen Attacke auf seine Verlobte in Rotenburg wurde ein 26-Jähriger zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Er wird in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Der Richter zeigte beinahe Mitleid.

Immer mehr wütende Patienten: Gewalt und Aggression in Arztpraxen und Kliniken nehmen auch in Bremerhaven und Bremen zu. Woran liegt das? Einigen Rettern reicht es jedenfalls. Sie haben deswegen gekündigt.

Syrien ist weit entfernt, aber nicht für alle Bremerhavener: Massaker an Zivilisten schockieren auch viele Aleviten in der Seestadt. Warum sie von der türkischen Regierung enttäuscht sind und wie sie ein Zeichen gegen die Gewalt setzen wollen.

Fußball zahlt, Festivals bald auch? Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kostenbeteiligung von Fußballclubs wird über Großveranstaltungen wie das Hurricane-Festival diskutiert. Werden die Veranstalter auch bald zur Kasse gebeten?

Geschlechtsspezifische Gewalt stellt weltweit eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen und Mädchen dar: Jede dritte Frau ist mindestens einmal im Leben von Gewalt betroffen. Jede vierte Frau erfährt Gewalt in der (Ex-)Partnerschaft.

Immer mehr Hausverbote und steigende Sicherheitskosten belasten Bremerhavener Großveranstaltungen. Ist Gewalt zur neuen Normalität geworden?

Gewalt an Frauen ist Alltag in Deutschland, die Zahl der Femizide steigt tendenziell. Die Opferhilfeorganisation Weisser Ring findet sich damit nicht ab. Sie stellt klare Forderungen und verweist auf das erfolgreiche Beispiel Spanien.

„Gewalt kommt nicht in die Tüte“ heißt die Aktion gegen Gewalt an Frauen. In der Stadtbäckerei Engelbrecht stehen auf Tüten regionale Beratungsstellen und das Hilfetelefon 116 016. Auch Ortspolizeibehörde, Magistrat und Präventionsrat machen mit.

Plakate, Flyer, Online-Portale: Mit der Aktion „Auswege finden!“ will die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten (ZGF) das Beratungsangebot für Gewaltopfer in Bremen und Bremerhaven sichtbarer machen.

„Gewalt kommt nicht in die Tüte“ steht am Montag, 25. November, auf rund 50.000 Brötchentüten bei der Stadtbäckerei Engelbrecht. Die Aktion hat einen sehr ernsten Hintergrund: Gewalt an Frauen nimmt bundesweit stark zu.

Ist es die Verärgerung über lange Wartezeiten beim Arzt, die einige Patienten immer aggressiver werden lässt? Oder eine überzogene Erwartungshaltung? Die Landesregierung beschäftigt sich mit der „kurzen Zündschnur“ vieler Patienten.

Sie sind sich einig: Die Lücke im Gedenken derer, die zwischen 1933 und 1946 Opfer von Terror und Gewalt wurden, möge in Zeven geschlossen werden. Ein Konzept soll her, das Zwangsarbeit, Flucht und Vertreibung einbezieht, meint der Kulturausschuss.

Rechte Hetzer im Netz nutzen ein Video aus Bremerhaven, um Fremdenhass zu schüren. Europas Ultrarechte springen auf. Diese Gewaltaufrufe müssen die Behörden konsequent ahnden, sagt unser Autor.

Körperverletzung, Bedrohung, sexuelle Nötigung: Die Zahl der Gewaltdelikte an den Schulen in Bremerhaven und Bremen ist stark gestiegen. Was sind die Gründe, und wie will die Regierung das Problem in den Griff bekommen?

Der Europa-Wahlkampf wird überschattet von Angriffen auf den SPD-Politiker Matthias Ecke und einen Grünen-Wahlkampfhelfer in Dresden. Im Landkreis Cuxhaven und in Bremerhaven hat es bisher keine körperlichen Übergriffe gegeben, wohl aber verbale.

Immer öfter werden Polizisten und Rettungskräfte angegriffen, bespuckt oder beleidigt. Ein Thema, dem der Präventionsrat in Loxstedt eine Diskussion mit prominenter Beteiligung widmete. Eine Erkenntnis: Antworten findet man auf dem Fußballplatz.

Schläge, Tritte, Randale: Gewaltvorfälle an deutschen Schulen haben für Bestürzung gesorgt - auch in unserer Region. Bundesweit wurden Tausende solcher Vorfälle gemeldet. Manche Schulen bedienen sich sogar der Hilfe eines Sicherheitsdienstes.

Die Rotenburger Kreistagsabgeordneten haben richtungsweisende Beschlüsse gefasst. So wird der Kreis mit eigenem Geld in den Spracherwerb von Migranten investieren, und er geht erste Schritte, um eine Beratungsstelle für Gewalttäter einzurichten.

Die Zahl derer, die Opfer von Häuslicher Gewalt sind, steigt. Mit dem Ziel, den Opferschutz zu stärken, nimmt der Rotenburger Kreistag die Täter in den Blick. Die Einrichtung einer Beratungsstelle steht zur Debatte.