Alle Artikel zum Thema: Strafverfolgung

Am Montag zwischen 16.30 und 18.15 Uhr, kam es in Bremervörde zu einem Betrugsfall mit falschen Polizeibeamten. Unbekannte Täter gaben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erbeuteten eine Bargeldsumme im niedrigen fünfstelligen Bereich.

Am Sonnabendnachmittag gegen 16.30 Uhr ereignete sich im Brockeler Ortsteil Wensebrock ein Autounfall. Ein Pkw, der von der Fahrbahn abgekommen war, kollidierte mit einem Baum. Der Emergency Call des Fahrzeugs alarmierte die Rettungskräfte, die zusammen mit der Polizei den Unfallort erreichten. Beide Insassen konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Der Beifahrer entfernte sich zunächst zu Fuß, wurde jedoch später von der Polizei angetroffen.

Am Sonntagabend gegen 22.35 Uhr kontrollierte eine Streife der Zevener Polizei bei Lengenbostel einen 52-jährigen Mann am Steuer eines Sattelzugs. Zuvor hatte ein Zeuge beobachtet, wie der Fahrer eine Baustellenabsicherung touchierte. Ein Atemalkoholtest ergab 1,84 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet. (pm/he)

Am Montagabend geriet eine Kuhweide hinter dem Ratsgymnasium am dortigen Fuß- und Radweg in Brand. Das Feuer breitete sich auf einer Fläche von etwa 8 mal 1 Metern unterhalb des Weidezauns aus. Neben der Polizei war auch die Feuerwehr im Einsatz. Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, Ermittlungen laufen. (pm/mar)

Die Polizei in Rotenburg ermittelt wegen mehrerer Graffiti-Straftaten im Vahlder Weg. Unbekannte Täter haben dort zwischen dem 16. August 2025 und dem 20. August 2025 zwei Stromverteilerkästen mit Fußballparolen beschmiert. In einem weiteren Vorfall, der sich zwischen dem 22. August 2025 und dem 25. August 2025 ereignete, wurden von ebenfalls bislang unbekannten Tätern großflächige Fußballparolen sowie kleinere Tags an die Fassade eines stillgelegten Hofgebäudes gesprüht.

Am Mittwoch, 20. August, wurde die Polizei gegen 18.43 Uhr zu einer randalierenden Person im Stadtpark Zeven gerufen. Passanten hatten einen jungen Mann gemeldet, der Besucher anschrie, beleidigte und belästigte. Der 20-jährige Beschuldigte ging sofort aggressiv auf die Beamten zu. Er versuchte, eine Bierdose nach ihnen zu werfen und spuckte in Richtung eines Polizisten, wobei er ihn am Bein traf.

In der Nacht vom 15. auf den 16. August 2025 führte die Arbeitsgruppe „Autoposer“ der Polizeiinspektion Rotenburg Kontrollen im Stadtgebiet durch, um gegen Störungen durch sogenannte „Poser“ vorzugehen. Hintergrund waren Beschwerden über unnötiges Umherfahren und überhöhte Geschwindigkeit.

Zwischen dem 14. und 15. August wurden zwei Wartehäuschen an der Bushaltestelle Eichenschule/Beekeschule in Scheeßel von Unbekannten mit Fußballparolen beschmiert. Die Tat ereignete sich zwischen 18 Uhr und 8.30 Uhr. Es wird wegen Sachschäden ermittelt. Die Polizei Scheeßel bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 04261/947-0. (pm/mar)

In der Nacht zu Freitag kontrollierten Beamte der Polizei Rotenburg einen 28-jährigen Autofahrer in Fintel, nachdem ein Zeuge die Polizei alarmiert hatte. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Mann wies einen Wert von 2,05 Promille auf. Als er für weitere Maßnahmen auf der Wache gebracht werden sollte, reagierte der Mann aggressiv und versuchte, sich zu entziehen. Beim Festhalten trat er um sich und biss einem Polizisten in den Finger, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Auch eine Polizeikommissarin wurde verletzt, als der Mann nach ihren Fingern griff. Der Mann konnte anschließend unter erheblichem Widerstand zur Polizeiwache transportiert werden. Während der Maßnahme beleidigte er die Einsatzkräfte lautstark. Gegen ihn wird nun strafrechtlich ermittelt. (pm/he)

Bei einem Einbruch in einem Supermarkt an der Bremer Straße in Heeslingen in der Nacht zu Sonntag, 6. Juli, konnte die Polizei einen der Täter festnehmen, während eine zweite Person flüchtig ist. Ein Sicherheitsmitarbeiter alarmierte die Polizei, nachdem der Einbruchalarm im Discounter ausgelöst hatte. Die Einbrecher flüchteten beim Anblick der Polizei über ein Fenster in Richtung der Oste. Ein 30-jähriger Mann wurde nach kurzer Verfolgung zu Fuß festgenommen. Der zweite Täter entkam trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen. Der Festgenommene befindet sich im Polizeigewahrsam, während die Ermittlungen, auch zu seinem Komplizen, andauern. Die Schadenshöhe und das Diebesgut sind noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich unter 04281/959-0 zu melden. (pm/mar)

Die Polizei hat am Donnerstag, 26. Juni, in Leherheide einen Raser gestoppt. Im Debstedter Weg – einer Tempo-30-Zone – richtete die Polizei eine Kontrollstelle ein. Gegen 10.40 Uhr fiel den Beamten ein schwarzer BMW auf, der mit hoher Geschwindigkeit ein anderes Fahrzeug überholte. Die Messung ergab 111 Stundenkilometer – mehr als dreimal so schnell wie erlaubt. Der 19-jährige Fahrer zeigte sich uneinsichtig und behauptete, nur 50 km/h gefahren zu sein, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Polizisten beschlagnahmten daraufhin sowohl den Führerschein als auch das Fahrzeug des Fahranfängers. Er musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. (pm/axt)

In der Nacht zu Donnerstag, 26. Juni, hat ein Mann in Lehe offenbar mehrere geparkte Autos beschädigt. Gegen 3.50 Uhr meldete ein Anwohner der Eupener Straße eine verdächtige Person, die Außenspiegel von Fahrzeugen abtrat. Der Zeuge beobachtete das Geschehen aus dem Fenster und beschrieb der Polizei die dunkel gekleidete Person so genau, dass die Einsatzkräfte gezielt nach dem Verdächtigen suchen konnten. Wenig später trafen die Beamten in der Nähe einen 36-Jährigen an, auf den die Beschreibung passte. Er steht im Verdacht, für die Beschädigungen verantwortlich zu sein. Insgesamt wurden im Umfeld zehn beschädigte Fahrzeuge festgestellt.. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. (pm/axt)

Ein 44-Jähriger wurde am Dienstag in Lehe beim Ladendiebstahl erwischt. Gegen 12.40 Uhr betrat er ein Lebensmittelgeschäft an der Langener Landstraße. Eine Zeugin beobachtete, wie er mehrere Packungen Süßigkeiten in seinen Rucksack steckte. Sie informierte eine Mitarbeiterin des Marktes. Der Mann legte zwei Brötchen, zwei Packungen Schokolade, einen Fleischsalat und ein Getränk auf das Kassenband, um diese zu bezahlen. Als die Mitarbeiterin ihn auf die nicht bezahlten Waren im Rucksack ansprach, flüchtete er.

Unbekannte haben Wände und Türen der Gaußschule II in Lehe mit Graffiti beschmiert. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 20. Juni, 15 Uhr, und Montag, 23. Juni, 6.15 Uhr. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden. Ein Mitarbeiter der Schule hatte die Farbschmierereien am Montagmorgen entdeckt. (pm/axt)

Die Polizei ermittelt wegen räuberischen Diebstahls nach einem Vorfall am Donnerstag, 19. Juni, gegen 19.45 Uhr in einem Supermarkt an der nördlichen Hafenstraße in Lehe. Ein bislang unbekannter Täter hatte dort Waren entwendet. Mitarbeiter des Ordnungsamts, die sich in der Nähe aufhielten, stellten den Mann und versuchten, ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dabei wehrte sich der mutmaßliche Dieb, riss sich los und brachte einen der Ordnungskräfte zu Fall. Er wurde verletzt und musste nach einer Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus gebracht werden. Der Täter flüchtete ohne Diebesgut. Trotz sofortiger Fahndung blieb die Suche nach ihm bislang erfolglos. Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bremerhaven unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden. (pm/axt)

Ein zum Tatzeitpunkt 19-jähriger Mann wurde Ende Mai am Landgericht Stade wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Vorfall ereignete sich im Oktober 2024 auf einem Veranstaltungsgelände in Lengenbostel. Laut Anklage soll der Mann gemeinsam mit einem Begleiter einen anderen Mann geschlagen und getreten haben. Trotz der Versuche des Opfers, sich zu schützen, sollen die Angreifer die Arme des Opfers zur Seite gezogen haben, um ihre Angriffe fortzusetzen. Sowohl der Angeklagte als auch sein Begleiter und das Opfer waren alkoholisiert. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen. mhn/pm

In der Nacht zum Donnerstag, 19. Juni, kam es gegen 1 Uhr in Lehe zu einem schweren Verkehrsunfall. In der Wülbernstraße, nahe der Neuelandstraße, wurden eine 39 Jahre alte Frau und ein 40-jähriger Mann offenbar von einem silbergrauen BMW erfasst, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Fahrer flüchtete vom Unfallort, ohne Hilfe zu leisten. Ersthelfer versorgten die schwerverletzten Personen zunächst, bevor die Polizei und der Rettungsdienst eintrafen. Beide Verletzten wurden in eine Klinik gebracht: „Lebensgefahr besteht nach jetzigem Kenntnisstand nicht“, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Die Beamten bitten Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden. (pm/axt)

Ein Flächenbrand am Alpershauser Weg in Elsdorf/Volkensen wurde am Sonnabend gegen 9.20 Uhr wurde gemeldet. Der Brandort liegt in einer 90 Grad-Kurve, wo die Gemeindestraße parallel zur Autobahn verläuft. Bei Ankunft der Feuerwehr wurden im pyrotechnische Gegenstände, vermutlich Polenböller, entdeckt, die den Brand in einem angrenzenden Waldstück ausgelöst haben könnten. Das Feuer breitete sich auf etwa 25 bis 30 Quadratmetern aus, konnte jedoch schnell eingedämmt werden. Ein Übergreifen auf das Waldgebiet wurde verhindert.Die Feuerwehr berichtete, dass zwei Personen am Einsatzort gesehen wurden, die jedoch nicht näher beschrieben werden konnten. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen geben können, sich bei der Polizei Zeven oder der Polizei in Rotenburg zu melden. (pm/mar)

Zwei Männer, die per Haftbefehl gesucht wurden, sind am Donnerstagmittag von der Bundespolizei im Kreuzfahrtterminal Bremerhaven festgenommen beziehungsweise an der Ausreise gehindert worden. Beide gehörten offenbar zur Besatzung eines Kreuzfahrtschiffes, das am Vormittag im Hafen angelegt hatte.

Zeugen alarmierten am Mittwoch gegen 16.20 Uhr die Polizei über den Notruf wegen eines Verkehrsunfalls in Bremerhaven-Lehe. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den 57-jährigen Fahrer, der noch in seinem Toyota saß – äußerlich unverletzt, aber desorientiert. Wie sich herausstellte, hatte der Mann aufgrund eines akuten medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war entgegen der Fahrtrichtung von der Neuen Straße in die Lange Straße eingebogen. Dort kollidierte er leicht mit einem geparkten Honda, wie die Bremerhavener Polizei am Donnerstag mitteilte. Der alarmierte Rettungsdienst stabilisierte den Gesundheitszustand des Mannes noch vor Ort. Nach der Unfallaufnahme konnte er zu Fuß nach Hause gehen. Es entstand leichter Schaden. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. (pm/axt)

Am heutigen Mittwoch kam es im Aldi-Markt in der Straße Auf der Worth zum Ladendiebstahl; der ertappte Beschuldigte verhielt sich im Anschluss aggressiv. Ein polizeibekannter, 50-Jähriger betrat den Laden kurz vor Mittag, entnahm dort mehrere Waren und versuchte anschließend den Markt zu verlassen, ohne die Artikel zu bezahlen. Mitarbeitende und anwesende Kunden bemerkten dies und sprachen den Mann an. Dieser reagierte aggressiv. Die Polizei wurde alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde bei der Auseinandersetzung auch ein unbekannter Kunde von dem Mann körperlich und verbal bedrängt. Der Zeuge hatte die Örtlichkeit jedoch vor dem Eintreffen der Polizei verlassen. Die Polizei Zeven bittet den betroffenen Kunden sowie weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 04281 / 95920 zu melden.mhn/pm

Das Bremer Landgericht hat neun Männer wegen versuchten Kokain-Schmuggels zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.

Bundespolizisten haben in der Nacht zum Montag einen georgischen Seemann festgenommen, als ein Containerschiff in Bremerhaven eintraf. Der 35-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft Hamburg mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht – wegen Diebstahls und Diebstahls mit Waffen. Zudem hatte er noch offene Geldstrafen von 490 und 460 Euro sowie Verfahrenskosten von über 2.000 Euro, wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Der Seemann, der eigentlich in Bremerhaven vom Schiff absteigen wollte, hätte für die offenen Forderungen eine fünfmonatige Haftstrafe absitzen müssen. Dank der Containerschiffsagentur, die den Betrag auslegte, konnte er die Schulden begleichen und noch am selben Tag seine Rückreise über den Flughafen Bremen nach Georgien antreten. (pm/axt)

Die Rotenburger Polizei kontrollierte am Montag, 13. Januar, mittags einen 45-jährigen Mann auf der A1. Dabei stellte sie fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Die Verhaftung wurde durch die Zahlung des ausstehenden Betrags abgewendet. Da der Mann aber nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, untersagten die Beamten die Weiterfahrt. (pm/he)

Die Bremerhavener Polizei hat am Mittwoch im Stadtteil Mitte einen mutmaßlichen Einbrecher festgenommen. Gegen 21.50 Uhr hatte ein Einbruchalarm an einem Schulgebäude in der Straße Am Leher Tor ausgelöst. Die Polizei umstellte das Gebäude und beobachtete wenig später, wie ein Mann über das Schulgelände zu flüchten versuchte. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest.

In der Nacht zum Donnerstag versuchte ein 19-Jähriger auf einem Supermarktparkplatz in der Barkhausenstraße, mit seinem Auto zu driften. Dabei prallte er gegen einen Bordstein und beschädigte sein Fahrzeug. Zeugen informierten die Polizei, die den Jugendlichen und drei Begleiter vor Ort antraf. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 19-Jährigen einen hohen Wert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, genauer: Die Rede ist von „absoluter Fahruntüchtigkeit“. Es folgten eine Blutprobe und eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung. „Zusätzlich wird noch ermittelt, ob der Mann über eine in Deutschland gültige Fahrerlaubnis verfügt“, teilte die Polizei abschließend in dem Schreiben mit. (pm/axt)

Der Fall ist so spektakulär, dass jetzt auch das Fernsehen aufmerksam wird. Am 15. April 2022 wird in Rechtenfleth ein Fischhändler überfallen. Der Mann war zuvor mehrere Tage mit einem Mitarbeiter auf Verkaufstour unterwegs. Der 54-Jährige wird von einem Auto mit falschen Polizeibeamten angehalten und im Anschluss ausgeraubt. Der zuständige Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Cuxhaven wird den Fall nun am Mittwoch, 11. September, in München im Fernsehstudio der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst!“ vorstellen. Die XY-Redaktion sei auf die Tat aufmerksam geworden und habe Kontakt zur Polizei aufgenommen. Der Fall wird am Mittwoch ab 20.15 Uhr als Film gezeigt. Die Polizei hofft auf Hinweise und Zeugen, zum Beispiel aus dem südlichen Landkreis Cuxhaven und Bremerhaven. (pm/axt)